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Ab 2000 Obreras auf einer Insel haben diese das Luxusbedürfnis "Erinnerungskultur", welches durch den Maya-Tempel befriedigt wird.

Damit das funktioniert, muss man den Tempel aber mitten in der Stadt bauen. Selbst dann bleiben äußere Bereiche der Stadt unversorgt, da die Reichweite des Tempels begrenzt ist. Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, die Reichweite zu erhöhen, etwa durch weitere Module, wie beim Strand.

Der Tempel als Dschungelruine ist nach meinem Verständnis aber eher nicht als Stadtzentrum gedacht. Zudem kann man die Produktionsmodule und die großen Attraktivitätsmodule nur innerhalb des EZB des Tempels bauen, was jetzt der Idee eines im Dschungel verborgenen Objekt ebenfalls widerspricht. Man hätte statt dessen eine Art Museumsenklave im Stadtzentrum, wenn man das ausbaut.

Ich hatte den ersten Tempel auf Manola gebaut, wo ich wegen der Artistas weniger als 2000 Obreras habe. Da ist mir das zunächst nicht aufgefallen, weil die EW das Bedürfnis "Erinnerungskultur" nicht haben.

s. Bilder im Anhang.

Frage: wie ist das gedacht mit dem Tempel? Wenn der Tempel im Urwald stehen soll, muss das Reichweitenproblem anders gelöst werden, eben z. B. wie beim Strand.

Oder habe ich irgendwas im Grundsatz falsch verstanden?

Quoted from "Tisogno"

An eine inselweite Vollversorgung war (zumindest bei größeren Inseln) nie gedacht.
Stattdessen soll der Tempeleffekt in Form von "Erinnerungskultur" mit wachsender Entfernung der Siedlungen zur Tempelanlage schwinden. Die Einwohner in Tempelnähe profitieren vom positiven Effekt, der von der Erinnerung an die Geschichte des eigenen Volkes ausgeht; diejenigen, die mit dem Tempel kaum in Berührung kommen, können auf andere Weise glücklich werden.

Quoted from "Tisogno"

An eine inselweite Vollversorgung war (zumindest bei größeren Inseln) nie gedacht.
Stattdessen soll der Tempeleffekt in Form von "Erinnerungskultur" mit wachsender Entfernung der Siedlungen zur Tempelanlage schwinden. Die Einwohner in Tempelnähe profitieren vom positiven Effekt, der von der Erinnerung an die Geschichte des eigenen Volkes ausgeht; diejenigen, die mit dem Tempel kaum in Berührung kommen, können auf andere Weise glücklich werden.

Ein interessanter philosophischer Ansatz. So hatte ich das nicht gesehen. Man möchte ja immer alle EW gleichermaßen glücklich sehen.

Aber dann ist das so. Entscheidend ist, dass es kein Fehler ist.