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Sir Roland

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Sonntag, 22. November 2009, 17:15

Sir Rolands Reiseberichte

Eines der ganz großen Hobbys meinerseits und auch meiner Familie ist das Reisen. Sei es nur ein Tagesausflug, ein Städteurlaub oder der große Sommerurlaub über 3 Wochen. Hin und wieder möchte ich hier meine Berichte niederschreiben und auch eine kleine Bewertung über dieses und jenes geben.

Ich hoffe ihr werdet freude am lesen haben.


MEIN ERSTER REISEBERICHT, TEIL 1 SOMMERURLAUB 09:
Schweizurlaub im August 09

Nach einer recht unruhigen Nacht in einem Liegewagen der ÖBB erreichten wir von Wien aus Feldkirch in Vorarlberg. Mit dem Auto, das hinten mitgefahren ist, ging es nun auf in die Schweiz, genauer gesagt ins Berner Oberland.

Nach ein paar Stunden Fahrt erreichten wir Interlacken, welches, wie der Name schon verrät zwischen zwei Seen liegt: dem Thuner See und dem Brienzer See. Nun war es nicht mehr weit bis zu unserem Apartment in Lauterbrunnen. Hierzu ein paar Worte zu dieser Gegend:

Einfach gesagt gibt es dort nichts als Berge und Täler und nicht zu vergessen Bahnen. Egal wohin man schaut, auf jeden noch so unwichtigen Hügel führt eine Bahn hinauf, sei es eine normale Eisenbahn, Zahnradbahn oder auch eine Seilbahn. DIE große Attraktion in diesem Gebiet sind die drei großen Berge Eiger, Mönch und Jungfrau, deren Höhe um die 4000m tendiert. Es gibt dort fünf mehr oder weniger bekannte Dörfer: Lauterbrunnen (wo wir wohnten), Grindelwald (ein Schigebiet), Wengen (ein sehr bekanntes Schigebiet dank der Schibewerbe jedes Jahr), Mürren und Interlacken.

Doch nun zurück zu meinem Reisebericht:
Am Abend unserer Ankunft begann es nicht unbedingt gut für uns, es schüttete wie aus Schaffeln und wir glaubten unseren Urlaub schon den Bach hinunter gehen, doch am nächsten Tag waren die Wolken wie weggeblasen und die Sonne schien. Also ging es mit dem Auto auf nach Grindelwald und von dort aus machten wir unsere erste Tour mit ständigem Blick auf die berühmte Eigernordwand. Unser Ziel war das Bärenegg wo ich mein erstes Rösti aß. Wir genossen das Wetter, doch kamen wir bei hohen Temperaturen und Sonnenschein ganz schön ins schwitzen.

Der nächste Tag sollte sehr gut beginnen und umso schlechter aufhören. Es ging zuerst mit der Seilbahn hinauf und dann mit der Eisenbahn weiter nach Mürren. Von dort aus hatten wir das erste Mal freien Blick auf die drei Berge - ein erhabener Anblick. Nach einer Rast am Almendhübel wo es auch Rösti gegeben hätte, ich mich aber trotzdem für mit Käse überbackene ? (hab ich vergessen). Beim Rückweg zur Seilbahn ging auch noch alles gut doch als wir gerade eine Viertelstunde von der Seilbahnstation weg waren begann es zu schütten. Trotz einer rekordverdächtig schnellen Umkehr waren wir doch ziemlich nass.

Von nun an ging’s bergauf! Der Eigertrail war am Programm. Hier geht man nur wenige Meter von der mächtigen Eigernordwand entfernt einen geruhsamen Weg. Dort sah ich auch ein niedliches Murmeltier, es sollte nicht das letzte für diesen Urlaub bleiben. Für mich ist es immer noch unglaublich, wie man diese 1000m senkrecht in die Höhe klettern kann. Einfach sagenhaft!

Der vierte (oder fünfte?) Tag führte uns hinauf in die Hochburg der Inder. Bisher waren wir von Touristenmassen verschont geblieben, doch am Jungfraujoch tummelten sich die Massen, doch von Anfang an. In der früh mit einer der ersten Bahnen hinauf aufs Kleine Scheidegg und von dort weiter mit der Bahn, durch die Eigernordwand (mit Aussichtsfenster) hinauf aufs Jungfraujoch auf 3454m. Es bot sich uns ein grandioser Ausblick auf den Aletschgletscher, welcher der größte Gletscher der Alpen ist, und auf der anderen Seite auf die immer flacher werdenden Berge Richtung Italien. Natürlich waren dort auf diesem Joch zwischen Mönch und Jungfrau hunderte, ach was, tausende Leute, und in deutlicher Überzahl die Inder! Wieso auch immer.

Ein paar Tage später fuhren wir mal wieder mit der Bahn, diesmal auf die Schynige Platte. Diese Zahnradbahn erreicht eine Steigung von 25% (!). Oben angekommen machten wir die wohl schönste Wanderung des Urlaubs. Wir folgten einem schmalen (menschenleeren) Weg über eine Art Hochplateau, kamen an Gruppen von Kühen und Schafen vorbei, genossen die Ruhe und das immer noch schöne Wetter. Bei einer Rast am Faulhorn musste ich Älplermakkaroni mit Apfelmousse probieren.

Hierzu eine kurze Erklärung:
Makkaroni sollten ja klar sein, dazu gebe man Erdäpfel (daher wahrscheinlich Älpler = Kartoffeln) und Käse (na was sonst, wir sind ja in der Schweiz). Gut umrühren, kochen und mit Apfelmousse servieren. Unglaublich aber doch, das Apfelmousse passt dazu!

Nun zurück zur Wanderung: langsam ging es nun wieder den Weg hinunter ins Tal nach Grindelwald. Bevor wir jedoch die Abkürzung mit der Seilbahn nahmen, sahen wir eine Murmeltierfamilie nur wenige Meter von uns entfernt.

Nach ein paar anderen Ausflügen, die ich hier nur kurz erwähnen möchte, ging dieser erste Abschnitt meines Sommerurlaubes zu Ende. Diese Tagesprogramme waren eine Rundfahrt mit dem Boot am Thuner und Brienzer See (sehr zu empfehlen, da sehr entspannend), ein Besuch im Alpengarten auf der Schynigen Platte (musste sein, schließlich besuche ich die HBLFA Schönbrunn für GARTENbau), eine leichte Wanderung von Männlichen aus über Teile der bekannten Herrenabfahrt (ich sag nur Lauberhorn und Hundschopf) ins Tal nach Lauterbrunnen und zu guter Letzt eine Wanderung im hinteren Lauterbrunnental sowie ein Besuch in den Trümmelbachwasserfällen (welche befalls eine Pracht sind, da sie zum Großteil im inneren des Felsen sind und man dank eines Tunnelsystems sehr nah ran kommt).

Und nun ging es auf nach Zürich und mit dem Flugzeug nach New York City.
Fortsetzung folgt.

BEWERTUNG:
(+) wunderbare Natur, Aussicht und auch das Essen war ausgezeichnet. Die Touristenmassen waren geringer als erwartet (außer am Jungfraujoch).
(-) fallen mir jetzt so im Moment keine ein.

Muss man gesehen haben: Jungfraujoch, Eigertrail und Schynige Platte (am besten mit der Wanderung, aber auch nur der Alpengarten ist ganz nett
Muss man eher nicht gesehen haben: Wengen, ist im Sommer stinkfad, ÖBB-Schlafwägen

BILDER:
http://picasaweb.google.at/rplachy1/Schweiz?feat=directlink

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Sir Roland« (25. November 2009, 19:18)


Sir Roland

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Montag, 23. November 2009, 17:16

RE: Sir Rolands Reiseberichte

TEIL 2 SOMMERURLAUB 09:
New York City, Mitte August


Eine Flugreise ist ansich nicht gerade eine bequeme Angelegenheit, doch versucht Swiss den Aufenthalt zwischen nervenden Vordermännern, welche sich ständig zurücklehnen müssen, während man ein Getränk am Tablett stehen hat und zu dicken Sitznachbarn so angenehm wie möglich zu gestalten. Daher kommen wir gut gelaunt am Kennedy Airport an und machen die erste Bekanntschaft mit dem US-Amerikanischen Verfolgungswahn: die Einreiseprozedur! So standen wir geschlagene 2 Stunden Schlange um endlich an die Reihe zu kommen. Hierzu muss man neuerdings Fingerabdrücke abgeben und auch ein Foto von sich machen lassen. Nicht zu vergessen, der unnötige Wisch, welchen man schon im Flugzeug ausfüllen muss („Haben Sie vor den Präsidenten zu ermorden?“, „Wollen Sie in den USA Drogen handeln?“ usw).

Am Weg über die Autobahn Richtung Manhattan empfing uns NYC mit einem ersten Stau. Doch mit Aus-dem-Fenster-schauen war die Zeit schnell vorbei und wir erreichten unser Hotel direkt am Times Square (Marriott Marquis). Für die ganzen Leuchtreklamen hatten wir jedoch keine Lust mehr und der erste Tag in Big Apple war für uns gelaufen.

Am nächsten Morgen ging es mit der Städtetour los und zwar war eine Bootsfahrt zu Liberty Island und Ellys Island vorgesehen. Unsere zweite Begegnung mit dem Verfolgungswahn der Amerikaner machten wir, als wir eine Karte kaufen wollten um auf den Sockel der Freiheitsstatue zu kommen. Eh nicht rauf auf die Krone, da wir wussten, dass dies seit 9/11 nicht mehr möglich ist, aber nein, nicht einmal auf den Sockel darf man mehr. So kauften wir halt einfach normale Karten. Nicht das man glaubt, man könnte einfach aufs Boot steigen und los fahren, nein, zuerst gibt es eine Kontrolle wie am Flughafen. Ätzend. Trotzallem gefiel mir die Statue of Liberty gut und auch die beeindruckende Skyline von Manhattan war schön. Nach einer Umrundung der Statue ging es mit der Fähre weiter nach Ellys Island, der ehemaligen Einreisestelle für Immigranten. Die Ausstellung war wirklich interessant, dazu trug mit Sicherheit auch der Deutsche Audioguide bei.

Nach unserer Rückkehr nach Manhattan besuchten wir noch das Skyscraper Museum (ganz nett) und den Ground Zero (natürlich nicht nett, aber auch nicht sehr beeindruckend, einfach eine große Baustelle).

Der zweite Tag startete schlecht, denn wir machten den Fehler in Starbucks zu gehen. Der Tee bitter, die Mehlspeisen (Donuts hier, Donuts da) für einen verwöhnten österreichischen Gaumen fad. Nach diesem Frühstück stand East Villach am Programm: alt, heruntergekommen! Unser Resultat zu Mittag war auf jeden Fall, dass dieses Viertel schon mal bessere Zeiten gesehen hat. Umso besser gefiel uns Greenwich Village am Nachmittag: nobel, ruhig und teuer!

Great Central Park war am dritten Tag unser Ziel. Wir hatten diesmal Glück und fanden wie durch Zufall ein kleines Belgisches Cafe mit exzellenten Waffeln, Joghurt und anderen g’sunden Sachen. Der Park ist wahrlich gigantisch, es dauerte eine ganze Weile bis wir ihn in West-Ost Richtung durchquert hatten und endlich das Guggenheim Museum erreichten. Bevor man hier hineindurfte, wie konnte es anders sein, mussten unbedingt einige Aufpasser in unseren Rucksack schaun, nur um diesen gleich hinter dem Eingang abgeben zu müssen. Von der Architektur her ist dieser Bau einfach genial!

Der Nachmittag war wiederum weniger aufregend, denn das Nordende des Parks ist doch schon relativ nah an Harlem.

Weiter geht’s am vierten Tag mit Wall Street und Soho. Während Soho „in“ ist und toll aussieht mit seinen gusseisernen Fassaden ist die Wall Street abgesehen von den schwer bewaffneten Polizisten wenig aufsehenerregend. Am Abend besuchten wir noch die Broadway-Show „Chicago“. Die Tanzeinlagen sind toll nur komm ich nicht ganz klar mit dem amerikanischen Englisch.

Am darauffolgenden Tag ging es früh los um nicht beim Empire State Building anstehen zu müssen. Doch bevor es los geht, wie könnte es anders sein, eine Personenkontrolle, damit wir auch ja nichts Unanständiges machen. Vom ganzen New York Urlaub gefiel mir die Aussicht von da oben am aller besten! Nach diesem Höhepunkt besuchten wir noch Grand Central Station, also den großen Bahnhof, und machten dort einen Teil einer gratis Führung. Der Führer quatschte dort so viel herum, dass es schon in der mächtigen Eingangshalle anfing fad zu werden. Wenn interessiert bitte sehr, dass die Maserung des Steinfußbodens genau so ist, dass Leute durch dieses spezielle Muster nicht zusammenstoßen?

Am Abend besuchten wir ein Baseball Spiel der NY Yankees. Die Stimmung ist gut, nur das Spiel lässt etwas an Spannung zu wünschen übrig, denn 90 Prozent der Bälle werden nicht getroffen oder gehen ins out. Also ein Fan dieser Sportart werde ich sicherlich nicht.
Einkaufen muss man auch in Amerika, so machten wir das am vorletzten Tag. Nach einer kurzen Bootsfahrt nach Staten Island um die Freiheitsstatue sowie die mächtige Skyline nochmal bei Sonnenschein bewundern zu können, gingen wir zu Macys. Macys ist zwar groß, aber verkauft zum Großteil unnötiges Zeugs, so verließen wir das Kaufhaus wieder, ohne etwas gekauft zu haben. Schuhe und ein, zwei Leiberln kauften wir wo anders.

Der siebente und letzte Tag war angebrochen und es regnete. Wir besuchten noch das UN-Hauptquartier (Überraschung: Sicherheitskontrolle!), welches sehr interessant ist, sowie das Chrysler Building, welches sehr hübsch ist. Dann ging es wieder zurück zum Flughafen und auf nach Zürich.

Kurz bevor wir landeten, kam es noch zu einer lustigen Begebenheit sowie zu einer Situation, die doch sehr am Spruch: „Die USA sei das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ zweifeln lässt:

Als erstes fragte eine Amerikanerin ganz verwundert ob nicht das Ausfüllen eines Einreisezettels nötig sei (siehe oben) und zweitens ist der Vergleich zwischen dem angeblich freien Amerika und dem sozialistischen, unfreien Europa ganz lustig, wenn man bei der Einreise in die USA zwei Stunden warten muss, während man in der Schweiz nur zwei Minuten wartete, der Kontrolleur nicht einmal in den Pass schaute sondern nur zählte ob es vier sind (meine Eltern, mein Bruder und ich).

Ganz bin ich noch nicht fertig mit dem ersten Teil, denn nach unserer Ankunft in Zürich geht es mit dem Auto weiter nach Tirol in den Aquadome.
Fortsetzung folgt.

BEWERTUNG:
(+) überraschend gutes Essen (außer Starbucks), eine wahrlich interessante Stadt
(-) in der man merkt, dass ihre besten Zeiten schon vorbei sind (siehe East Village und Wall Street)

Muss man gesehen haben: Statue of Liberty, Ellys Island, Guggenheim Museum, Soho, Empire State Building, eine Broadway-Show (muss ja nicht unbedingt Chicago sein)
Muss man eher nicht gesehen haben: East Village, Starbucks, eigentlich auch Wall Street, doch ist dies wohl doch eine Hauptattraktion

BILDER:
http://picasaweb.google.at/rplachy1/NewY…feat=directlink
http://picasaweb.google.at/rplachy1/NewY…feat=directlink

Es ist auch erlaubt zu schreiben, fragen etc.
  "wenn es einen schwachsinn gibt, muss es auch einen starksinn geben. wer erklärt mir aber das phänomen, dass jedes nachdenken über den starksinn schwachsinn ist?"
Friedrich Achleitner
"es lebe blau, scheiß auf grau."
Paul Signac (1863-1935)

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Dienstag, 24. November 2009, 07:11

Interessanter Reisebericht


Lediglich eine kleine Korrektur:

Zitat

Original von Sir Roland
daher wahrscheinlich Älpler = Kartoffeln



-> Älpler ist eine Bezeichnung der Bewohner von Bergweiden. Die Kartoffeln werden je nach Region sogar weggelassen, aber schön, dass es dir geschmeckt hat ;)


Gruss

DRA / Dol
  Anno 1404 - Schwanensee


https://www.youtube.com/watch?v=i-F7kmtQHKc

Sir Roland

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Dienstag, 24. November 2009, 19:56

Danke Dôl Rhîw Aegas, kommt da jemand aus der Schweiz?

TEIL 3 SOMMERURLAUB 09
Therme Aquadome im Ötztal, Tirol, Ende August


Endlich nix tun, zurück lehnen und entspannen. Ein grandioses Frühstücksbuffet genießen, eine kleine Jause am Nachmittag und ein mehrgängiges echt österreichisches Abendessen. Was will man mehr? Ganz richtig, eine super moderne Thermenlandschaft und strahlenden Sonnenschein, sodass man draußen im Freien liegen kann.

Wir kamen also nach nur ein paar Stunden Fahrt im Hotel Waldklause an. Dies ist ein Hotel, das voll auf Natur Pur setzt (uff!), doch ganz so schlimm war es dann doch nicht. Es besteht zwar völlig aus Holz, bietet einen kleinen Wellnessbereich mit Massage und Co an. Auch das Essen war nicht so Bio wie ich befürchtet hatte.

Der Weg zur Therme ist in ein paar Minuten zurückgelegt. Die Anlage an sich bietet ebenfalls Massagen, Kuren und mehr an, für mich stand aber die großzügige Poolanlage im Vordergrund. Besonders die Architektur ist in der neuesten Therme Österreichs (nimmer ganz, mittlerweile gibt’s im Burgenland eine neuere) gut gelungen. Der Innenbereich ist von einem riesigen Glasdach überdacht und draußen gibt es Schalen in drei unterschiedlichen Höhen, welche unterschiedlich warmes Wasser enthalten. Und das Ganze mit Blick auf die Berge!

Das waren vier Tage reine Entspannung, was uns nach NYC und Schweiz echt gut getan hat.

BEWERTUNG:
(+) Therme, Hotel und Essen, also eh alles.
(-) nichts, was bei österreichischer Qualität auch nicht anders zu erwarten waren

Was man gesehen haben muss: Therme, man nehme besser das Hotel Waldklause als das eigentliche Thermenhotel
Was man eher nicht gesehen haben muss: wenn ich das wüsste, …

BILDER:
http://picasaweb.google.at/rplachy1/Ther…feat=directlink
http://picasaweb.google.at/rplachy1/Ther…feat=directlink
es tut mir leid, dass da ein Bild ganz alleine steht, komm mit dem Programm noch nicht ganz so zurecht.
  "wenn es einen schwachsinn gibt, muss es auch einen starksinn geben. wer erklärt mir aber das phänomen, dass jedes nachdenken über den starksinn schwachsinn ist?"
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Larnak

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Dienstag, 24. November 2009, 20:02

Klingt alles irgendwie teuer :rolleyes:

Sir Roland

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Mittwoch, 25. November 2009, 19:30

Larnak,
es heißt zwar immer die schweiz sei sooo teuer, aber eigentlich kommt man in österreich auch nicht billiger weg.
wer schon mal in den usa war, weiß, dass dort die hotelzimmer ansich nicht unglaublich viel kosten, was sehr wohl einiges kostet ist der flug.
  "wenn es einen schwachsinn gibt, muss es auch einen starksinn geben. wer erklärt mir aber das phänomen, dass jedes nachdenken über den starksinn schwachsinn ist?"
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