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Bomi

Meister der Kleintools

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41

Mittwoch, 20. August 2003, 17:19

Zitat

Original von LaRabiata
Ich spiel seit meinem 5. Lebensjahr Instrumente (hauptsächlich: flöten, geige, gitarre)

Hier hat's auch in dem Alter angefangen - Plastik-Saxophon :D Zur Einschulung dann eine Melodika, später 'n Akkordeon, Harps, Drums, büschen Bass, Gitarre, Keyboard. Aber Noten lesen kann ich bis heute nich :konfus:
  ATH, Bomi

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Bomi

Meister der Kleintools

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42

Mittwoch, 20. August 2003, 17:23

Zitat

Original von El Guapo
nur weil's immer bisserl komisch aussieht, wenn jemand zig-fach-posts macht...

:eisgeb: [Besserung gelobend] 8)
  ATH, Bomi

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LaRabiata

SeeBär

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43

Mittwoch, 20. August 2003, 17:23

naja, doch noten lernte ich recht früh.

aber spätestens meine geigenlehrer hätten sie mir eh eingetrichtert. man liess mir 9 jahre lang ne klassische violinenausbildung "angedeihen" ... da kommst ohne noten nit weit ;)

im übrigen hab ich später oft verflucht, dass ich sie konnte ;) ... es nahm mir lange zeit ne menge kreativität - war irgendwann einfach nur noch aufs notenblatt fixiert (und seis das was man im kopf sieht, wenn man ohne noten spielt)

El Guapo

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44

Mittwoch, 20. August 2003, 22:32

@H. V. L.
ja, z.b.

@outen
mit outen meine ich nur, daß du und Bomi etwas von euch preisgebt, was hier sonst im verborgenen bleibt, was ja auch nicht unbedingt ein wunder ist, da dies ein spieleforum ist, kein musikforum.
mehr nicht. ;)

@noten
habe erst mit irgendwas in die zwanzig mit klavierspielen angefangen. wäre froh, wenn ich so gut spielen könnte, wie ich noten lese, aber mit fingern wie blei, kommt dabei nichts heraus, das man jemandem zumuten wollte. :rofl: :heul:
  heute schon gelesen? taz Die Zeit heise online

Bomi

Meister der Kleintools

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45

Donnerstag, 21. August 2003, 04:39

Zitat

Original von LaRabiata
naja, doch noten lernte ich recht früh. [...] im übrigen hab ich später oft verflucht, dass ich sie konnte ;) ... es nahm mir lange zeit ne menge kreativität - war irgendwann einfach nur noch aufs notenblatt fixiert (und seis das was man im kopf sieht, wenn man ohne noten spielt)

Hier isses so'n büschen umgekehrt - ich habe verschiedentlich bedauert, dass ich keine fundierte Ausbildung in der Richtung genossen haben - den Kreationen merkt man das sicherlich auch hier und da an ,-) Aber da ich damit kein Geld verdienen muss und das nur Spaß bringen soll, isses irgendwie auch wieder egal - notfalls gibt's ja die DEL-Taste ;)
  ATH, Bomi

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Freak

Vollmatrose

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Donnerstag, 21. August 2003, 21:40

Hey echt cool Bomi!

Kurz zum Thema:
Ich kaufe mir prinzipiell nichts, von dem ich nicht weiß ob es gut ist. So auch bei Musik. Wenn ich nicht den Künstler kenne und weiß, ib seine Musik gut ist, oder ich die Musik schon vorher gehört habe, würde ich mir keine kaufen.
  Hi! I'm a .signature *virus*! Copy me into your ~/.signature to help me spread!


Bilbo

Freibeuter

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47

Freitag, 22. August 2003, 00:06

wos da bauer net kennt, frisst er net :P

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48

Freitag, 5. September 2003, 09:50

Ich bin auch so einer der eigentlich nur noch Lieder runterlaedt. Aber bei der Cd von den Chili Peppers (By the way) konnte ich einfach nicht nein sagen und hab sie mir gekauft weil ich wusste das sie gute Lieder machen :] und ich muss sagen ich hab es nicht bereut ;) Ich hab mir vor ner Woche mal die neue Bravo Hits 42 ausgeliehen wofuer mein Nachbar 30€ (weiß nich mehr so genau) bezahlt hat und wo dann so scheisse von den Big Brother Leuten, Deutschland sucht den Superstar usw. drauf waren. Ich haette die im Leben nicht gekauft bis auf ein paar gute Lieder von Massive Toene etc. :]

Was mich zum Cd kaufen bewegen wuerde waere ein Laden wo man sich selber eine Cd zusammenstellen kann die dann am Ausgang schnell gebrannt wird und zu einem akzeptablem Preis verkauft wird, mehr wie 10-15€ sollten fuer eine Cd nicht draufgehen oder wie soll sich ein Schueler das leisten koennen ?

Robinson Crusoe

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49

Dienstag, 16. September 2003, 08:31

seit dem 13.september gilt nun ein neues urheberrecht.während es zulässig bleibt,von einem computerspiel oder der bürosoftware eine SK anzufertigen,ist das recht auf herstellung von privatkopien der gekauften musik-cd oder spielfilm-dvd künftig stark eingeschränkt.

im klartext:auch dann wenn ein computerspiel kopier-geschützt ist,darf sein rechtmäßiger besitzer eine SK anfer-tigen.wer hingegen z.B.die songs einer kopiergeschützten
neuen audio-cd auf die festplatte seines computers oder mp3-
players überträgt,bekommt probleme.
wie die allerdings genau aussehen,läßt sich nicht mit einem satz beschreiben.solange die kopie nämlich nur für den persönlichen gebrauch oder für "persönlich verbundene per-
sonen"gemacht wurde,droht zwar keine strafe,teuer werden kann es aber trotzdem
die plattenindustrie kann nämlich schadenersatz vom kopierenden verlangen.faktisch bedeutet das ein verbot der bisher erlaubten,privaten SK und übertragung der musik z.B.
auf einen mp3-player.schwer bestraft hingegen wird der- jenige,der die kopien verkauft oder programme anbietet,mit denen sich solche kopien unter umgehung des KS anfertigen
lassen.
damit ist auch endgültig klar,daß das anbieten von musik-dateien über die viel diskutierten internet-tauschbörsen illegal
ist und bestraft wird.starke kritik an dem neuen gesetz kommt zur zeit u.a.von den software-herstellern,die pro-gramme zum knacken der KS-maßnahmen.sie drohen zum
teil mit verfassungsklagen oder wandern ins ausland ab.
aber auch einige medienunternehmen sind mit dem neuen gesetz (ein zweites folgt noch) nicht ganz zufrieden.sie stören
sich z.B.an den ausnahmeregelungen für schulen und univer-
sitäten.in "geschlossenen benutzergruppen" bleibt das kopieren und einstellen der daten in digitale archive nämlich weiterhin zulässig.
in der tat gibt es im neuen gesetz die eine oder andere ungereimtheit,die das werk ein wenig kompliziert erscheinen lassen.denn einerseits spricht das gesetz etwa ausdrücklich von einem recht auf eine privatkopie (§53).
wie sich der nutzer die allerdings anfertigen soll,ohne gefahr
zu laufen,von den medienkonzernen zur kasse gebeten zu werden,darüber schweigt sich das neue gesetz aus.
grundsätzlich erlaubt bleiben übrigens analoge kopien.wer also
z.B.die analogen ausgänge seines cd-players per kabel mit den analogen eingängen der soundkarte seines PC verbindet,darf die KS-geschützte ohne weiteres auf diese weise kopieren und die daten auf seinen mp3-player übertragen.die unterschiede in der tonqualität dürften in vielen fällen kaum hörbar sein.
*zünd an...zieh...hhhmmm...*
  Lieber stadtbekannter Annoholiker, als anonymer Alkoholiker.
Annoholismus ist keine schlechte Angewohnheit, es ist mehr eine Krankheit.
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Robinson Crusoe

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Mittwoch, 17. September 2003, 08:49

Mir fällt dazu noch ein Fernsehbericht ein, den ich vor etlichen Jahren mal im Regionalprogramm gesehen habe.

Da hatte der NDR ein Kamerateam in diverse Supermärkte und Kaufhäuser entsandt. In Absprache mit der Geschäftsleitung hat ein Mitglied des Kamerateams im Laden geklaut; gefilmt wurden vor allem die Reaktionen der Kunden. Diese wurden im Anschluss daran zur Rede gestellt: Warum sie denn den Ladendieb nicht angezeigt hätten. Das ganze im Brustton der moralischen Entrüstung... Nun, Im Fall von Ladendiebstahl kann man wenigstens noch einen eindeutig zu beziffernden wirtschaftlichen Schaden ausmachen - bei Raubkopien hingegen ist dieser Schaden längst nicht so eindeutig.

Eine Raubkopie schadet nur dann, wenn das Original kopiert wird, anstatt dass es gekauft wird. Bei jemandem, der die Bude voll hat mit bei KaZaa gesaugten Filmen, Musiktiteln und Computer-Software ist das schon rein "finanz-arithmetisch" gar nicht möglich: So viel Geld hat der gar nicht, dass er das alles hätte kaufen können. Heißt: Auf die weitaus meisten raubkopierten Originale würden die Leute ersatzlos verzichten anstatt sie zu kaufen - und wieder schaut die Industrie in die Röhre...

Wenn man nun noch den Nebeneffekt der kostenlosen Werbung und der - insbesondere für Software-Hersteller interessanten - flächendeckenden Verbreitung der Produkte dank Raubkopien einbezieht, relativiert sich der wirtschaftliche Schaden ganz erheblich. Oder glaubt hier jemand ernsthaft, Microsofts Betriebssysteme und Office-Module wären ohne private Raubkopien jemals zum allgemeinen Industriestandard avanciert?
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neumat

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Mittwoch, 17. September 2003, 12:44

mit diesem Bericht bekommt das ganze einen noch schaleren Geschmack :worry:

Das die MI nun auch noch anfangen will, auf Radiostationen loszugehen, find ich echt krass. Ich stelle mir das dann so vor.
MI :"BonJovi bekommst du nur dann, wenn du am Tag 10 mal Kübelbrech spielst."

Auch die Sicherung auf Tantiemen für zukünftige, noch nicht erfundene Medien ist ein glatter hohn.

Die Verlagerung der Rechtsverfolgung zum ISP hin, nenne ich dann einfach mal einen Eingriff in die Privatssphäre, denn das würde ja bedeuten, das mein Provider mich ständig überwachen müsste, um überhaupt mitzubekommen, was ich im Netz treibe. Hmm, warum erinnert mich das ganze nur an 1984 :scratch:

Na, dann sollen die mal ihren Mist behalten, mal sehen, wer in Zukunft noch überteurten Mist kaufen wird.

Bomi

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Mittwoch, 17. September 2003, 14:36

Zitat

Original von neumat
Na, dann sollen die mal ihren Mist behalten, mal sehen, wer in Zukunft noch überteurten Mist kaufen wird.

Immer weniger, weil angesichts der immer heftiger werdenden Knebelung auch immer mehr Künstler dazu übergehen werden, ihre Musik ditrekt an den Mann zu bringen, per Webshop, ohne MI und GEMA, Peng! Für die dann weiterhin rückgängigen Umsatzzahlen wird ein neuer Grund ausgemacht: Der schlechte Geschmack der Käufer - Gott sei Dank kann man da aber per Gesetz keinen zu gutem Geschmack verdonnern :D
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xonox

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Mittwoch, 17. September 2003, 15:07

Zitat

Original von Robinson Crusoe
Oder glaubt hier jemand ernsthaft, Microsofts Betriebssysteme und Office-Module wären ohne private Raubkopien jemals zum allgemeinen Industriestandard avanciert?


Ja das ist richtig. Andererseits sind diese Zeiten aber auch vorbei, in denen solche Raubkopien dem Hersteller mehr nutzten als schadeten. Die Standards sind einfach alle gesetzt. Es geht den Lobbyisten aber weniger um Warez. Der Schaden hier ist durch geeignete Mechanismen in Grenzen zu halten. Es geht ihnen um Unterhaltungsmedien. Und in ihren Rundumschlägen verkennen sie die Tatsache, daß sich das Konsumverhalten in den letzten Jahren stark verändert hat. Was die Musikindustrie hier knallhart durchsetzen will, ist das Konsumverhalten, das es das letzte mal Anfang bis Mitte der 90er gegeben hat. Sie reiben sich die Hände und freuen sich schon, daß ich demnächst wie in alten Zeiten monatlich 2-3 CDs kaufe. Aber Pustekuchen! Was will ich denn heute noch mit CDs? Im Gegensatz zu den Anfängen der 90er habe ich heute:

Satellitenfernsehen/-Radio
PC mit DVD-Brenner
Playstation 2/DVD-Player
Autoradio MP3-fähig mit 10er Wechsler
Premiere Decoder

Und irgendwie füllen mich diese Dinger unterhaltungsmäßig so vollkommen aus, daß ich garnicht mehr das Bedürfnis habe, mir 2-3 CDs pro Monat reinzufahren. Das wäre voll langweilig. Worauf ich hinaus will: Die Möglichkeit, Musik von CD anzuhören hat bis heute unwahrscheinlich viel Konkurrenz bekommen. Und in Zukunft werden immer mehr Möglichkeiten dazu kommen, sich entertainen zu lassen. Die CD ist ein Relikt aus Zeiten, in denen Videotext als das Non-Plus Ultra verkauft wurde. Heute ist es sogar für jeden möglich, selbst am PC zu komponieren. Die Ergebnisse sind dabei in der Regel nicht viel schlechter als die Top 10. Und selbst auf MP3 könnte man verzichten. Ich würde jedenfalls kein Geld dafür zahlen wollen. Dafür bekomme ich im Augenblick zuviel gleichwertig Unterhaltendes für lau nachgeworfen.

Robinson Crusoe

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54

Mittwoch, 17. September 2003, 22:04

Dann würde mich noch interessieren, warum CD´s verkauft werden dürfen, die nachweislich nicht dem Orange-Book-Standard entsprechen, da sie nicht auf jedem medium abspielbar sind. Diese Tonträger dürften normalerweise gar nicht als CompactDisc bezeichnet werden und sind somit schon ab Werk illegal! :dudu:
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xonox

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55

Mittwoch, 17. September 2003, 22:49

Theoretisch sollte man sich wirklich als Kunde darauf verlassen können, daß das Format einer CD dem Orange-Book entspricht, wenn das entsprechende Logo drauf ist. Auch dafür hat man sich nun etwas einfallen lassen. In Zukunft werden die kopiergeschützten CDs einen zusätzlichen Hinweis erhalten. Das CD-Audio-Logo meint dann wohl nicht viel mehr, als die Abmessungen der CD.
Aber irgendwie stellt sich mir die Frage, ab wann ein Kopierschutz ein Kopierschutz ist. Mein DVD-Player beispielsweise hat keine Probleme mit kopiergeschützten CDs. Am optischen Ausgang kann ich das Original Bit für Bit auslesen, ohne irgendeinen Kopierschutz zu bemerken. Ich muss also überhaupt nichts "umgehen", oder brauche irgendwelche "Hilfsmittel" um an die Originaldaten zu kommen. Jeglicher Kopierschutz ist dann absolut unwirksam. Nun könnte jemand sagen "Tja, aber auf der Hülle steht extra drauf, daß es sich um einen Kopierschutz handelt. Du darfst also keine Sicherheitskopie nach § 53 anfertigen." Aber das hieße ja, die Industrie bräuchte nur "Kopiergeschützt" draufschreiben ohne daß sich tatsächlich ein Kopierschutz darauf befindet. Sie könnten also "kopieren verboten" draufdrucken und schon geht mir die Möglichkeit nach §53 flöten. Und damit das nicht passiert, hat sich das neue Gesetz ja auch den Begriff "wirksamer Kopierschutz" einfallen lassen. Aber für meinen DVD-Player ist nur der Kopierschutz wirksam, der ihn daran hindert, die Scheibe abzuspielen. Wasn nu?

Robinson Crusoe

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56

Mittwoch, 17. September 2003, 23:15

@Das CD-Audio-Logo meint dann wohl nicht viel mehr, als die Abmessungen der CD.


ORANGE BOOK STANDARD (DD-A) 15.12.93 132/93
Was ist das ?? Das ist der neue
Standard fuer CD-R (WORM). Der neue
Standard legt die Parameter fest, fuer
Aufnahmen auf der CD-R. Hierbei koennen
sowohl AUDIO-AUFNAHMEN als auch DATA-
RECORDINGS gemacht werden. Das Media
laesst die EINMALIGE Aufzeichnung zu,
deswegen WORM, aber beliebig haeufiges
Abspielen/Auslesen. Der Standard kennt
3 Kapazitaeten, das sind 18 Minuten
(140 MB), 63 Minuten (500 MB) und 74
Minuten (600 MB). Der Standard legt die
44,1 kHz-Samplingrate genauso fest, wie
die Spur-Architektur und/oder Material.
Allerdings sind in diesem Standard sig-
nifikante Dinge wie Kopierschutz
derzeit NICHT dokumentiert.
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LaRabiata

SeeBär

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57

Mittwoch, 17. September 2003, 23:30

Das Problem gab es vor nicht allzulanger Zeit bereits schoneinmal. Die normalen Fotokopierer nämlich.

Nur weil es damit möglich ist, jedes Buch zu kopieren, ist das noch lang nicht erlaubt.

Robinson Crusoe

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58

Dienstag, 18. November 2003, 18:52

einen musterprozess gegen die aus sicht der unternehmen nicht berechtigte urheberrechtsabgabe für jeden PC führt jetzt die firma fujitsu siemens.
die verwertungsgesellschaft (VG) wort fordert 30 € für jeden seit 2001 verkauften PC,weil die geräte eine alternative zu tapedecks oder videorecorder seien.
insgesamt sind bereits 500 millionen € fällig.die PC-hersteller weigern sich diese ende 2000 festgelegte pauschale zu zahlen.
die VG wort verwaltet treuhänderisch die urheberrechte von 280 000 autoren.
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