Original von Amelie
Es gibt da auch noch die genervten Begleitpersonen der einkaufenden Frauen.
Wozu ja dann folgendes wieder ganz gut passt:
Nachdem Herr und Frau Ressel pensioniert waren, bestand Frau
Ressel auf die Begleitung ihres Mannes bei ihren Einkaufsbummeln
bei Karstadt.
Unglücklicherweise war Herr Ressel wie die meisten Männer: er
fand Einkaufen langweilig. Ebenso unglücklicherweise war Frau
Ressel wie die meisten Frauen und liebte es, endlos zu stöbern.
Eines Tages bekam sie folgenden Brief von der Karstadt-Verwaltung:
Sehr geehrte Frau Ressel,
in den letzten 6 Monaten sorgte Ihr Mann leider für einigen
Aufruhr in unserem Warenhaus. Wir können dies nicht länger
tolerieren und sehen uns gezwungen, Ihnen beiden künftig
Hausverbot zu erteilen.
Die soweit rekonstruierbaren Vorfälle haben wir nachstehend
aufgelistet. Sie sind durch Aufzeichnungen von
Überwachungskameras und durch Aussagen unseres Personals belegt:
15. Juni: Nimmt 24 Schachteln Kondome aus dem Regal und verteilt sie wahllos auf die Einkaufswagen andere Kunden.
02. Juli: Stellt die Alarme aller Wecker in der Uhrenabteilung so ein, dass es alle 5 Minuten klingelt!
07. Juli: Legt eine Tomatensaftspur bis zur Damentoilette.
19. Juli: Verstellt ein "Vorsicht frisch gewischt!" Schild in die Teppichabteilung.
04. August: Starrt in eine Bewachungskamera und benutzt diese als Spiegel um in der Nase zu bohren.
04. Oktober: Hantiert in der Sportabteilung mit einem Wettkampfbogen und fragt einen Angestellten ob man im Hause Antidepressiva bekommen kann!
10. November: Schleicht durch die Abteilungen und summt dabei laut "Mission Impossible"!
03. Dezember: Wirft sich bei jeder Lautsprecherdurchsage auf den Boden, nimmt eine fötale Haltung ein und ruft "OH NEIN! Nicht wieder diese Stimmen!"
18. Dezember: Begibt sich in eine Umkleidekabine, wartet eine Weile und ruft dann laut: Klopapier
ist alle!
Hochachtungsvoll
Karstadt Warenhausverwaltung