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annokrat

Schatzjäger

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1

Sonntag, 25. März 2007, 18:26

anno 1701 entwicklungskosten

ich sehe mich genötigt über forengrenzen hinweg aufklärungsarbeit zu betreiben, weil im 1701-öffi manche ehrenwerte mitglieder konsequente desinformation betreiben und threads ins chaos treiben um ernsthafte diskussionen zu unterdrücken.

zunächst mal der versuch einer antwort auf die frage aller, welche nur begrenzt komplexe zusammenhänge erfassen können:
frage: "Wieso muss man soetwas eingentlich wissen?"

antwort: wissen muss man gar nichts, aber es ist ganz wesentlich um abzuschätzen wie es mit einem spiel weitergeht, insbesondere wenn noch etliche mängel zu beheben sind.
es besteht ein ganz elementarer zusammenhang zwischen wirtschaftlichem erfolg und pflege eines spieles. wer das nicht begreift, kann viele spieler befragen, die bis in jüngster zeit erleben mussten, dass ihr spiel vom publisher auf den müll geworfen wurde, weil die verkaufszahlen nicht stimmten. als beispiel führe ich folgende spiele an:
- paraworld, publisher: sunflowers
- die römer, publisher: cdv
- knights of honor, publisher: sunflowers
- no man's land, publisher: cdv, entwickler: related designs

jetzt zur situation um 1701:
folgende zahlen werden von sf angegeben:
- entwicklungskosten 10 mio €
- "durchverkaufte" spiele 400.000 stück

natürlich können diese zahlen hausnummern sein, nicht nur mir ist schleierhaft wo die 10 mio in 1701 drinstecken sollen. und ich zweifele immer noch die 400.000 stück an, gehe davon aus, dass bis jetzt maximal 300.000 stück verkauft wurden(was wir hier schon einige male dargelegt haben).
aber nehmen wir mal an, dass die sf-zahlen korrekt sein mögen.

wer muss die 10 mio aufbringen?
ganz klar der publisher sf. sf bezahlt alle, die an der entwicklung teilhaben, insbesondere rd, welche den hauptteil programmierten.
der entwickler rd ist nichts anderes als ein auftragsprogrammierer, der für eine vorgegebene summe eine definierte arbeit abzuliefern hat. rd besitzt keine rechte an anno, alles gehört sf, alles bestimmt sf.
deshalb trägt sf zunächst das ganze geschäftliche risiko. wenn sich 1701 nicht verkauft, bleibt sf auf den kosten sitzen. natürlich ist dann auch rd betroffen, denn sie bekommen nur geld wenn sie weitere auftragsarbeiten für 1701 von sf durchführen können, z.b. addons oder weitere patches. rd ist wirtschaftlich vollkommen von sf abhängig, weil sie kein anderes spiel entwickeln (hehe, ist das auch eine scheinselbstständigkeit? :rofl: ). vergibt sf nach release von 1701 keinen weiteren auftrag für 1701 an rd, muss rd nach kurzer zeit alle mitarbeiter entlassen. so geschehen bei md und sek, beide waren abhängig von sf.

wenn wir uns über die 10 mio. gedanken machen, dann reicht es vollkommen abzuschätzen wie viel sf mit 1701 einnehmen wird. rd ist bereits bezahlt und wird sicher nicht am umsatz von 1701 beteiligt sein.

um die einnahmen abzuschätzen benötigen wir noch eine wichtige grösse: den betrag, der von einer verkauften dvd an sf geht. hierin sehe ich zur zeit die grösste unsicherheit. wir schätzen im moment 20€/dvd ab. die rechnung wird jedoch deutlich günstiger wenn sf pro dvd mehr erhält, z.b. 25€.

machen wir jetzt mal die rechnung:
400.000 stück für jeweils 20€ ergibt einnahmen von 8 mio.€, hier fehlen noch 2 mio zu den entwicklungskosten ==> sf ist immer noch in den miesen.
aber selbst bei 25€ pro dvd kommen wir gerade mal auf die 10 mio. . auch das ist noch zu wenig, denn schliesslich muss das spiel gewinn abwerfen damit sf eine zukunftsperspektive behält.

meine rechnung sieht jedoch schlechter aus: 300.000 * 20€ = 6 mio ==> es fehlen bereits 4 mio.
jetzt kommt aber sicherlich noch ein besonderer effekt hinzu: das paraworld-disaster.
paraworld hatte nach sf-angaben 8 mio verschlungen, die verkäufe waren extrem schlecht, schätzungen sprechen von 60-70.000 verkauften spielen. ich setze mal grosszügig 100.000 "durchverkaufte" spiele an:

ergibt optimistisch:
100.000 * 25€ = 2,5 mio ==> sf machte 5,5 mio miese bei paraworld

sind es nur 20€ pro dvd, ergeben sich sogar 6 mio miese für sf.

um die wirtschaftliche situation von sf abschätzen zu können, betrachte ich nun beide spiele, 1701 und paraworld.
positiv gerechnet(25€ pro dvd) ergibt sich dann für sf eine negative bilanz von 5,5 mio.

meine rechnung mit 20€/dvd und niedrigen verkaufszahlen für 1701 ergeben dann eine negative bilanz von 10 mio. €.

auch wenn die positive rechnung stimmen mag, fehlen sf mindestens 5,5 mio. dabei ist das sicher eine untere grenze, weil inzwischen weitere kosten aufgelaufen sind, z.b. durch den eigenen geschäftsbetrieb, durch höhere finanzierungskosten, weil das geld durch zögerliche verkäufe nicht schnell genug zurückfliesst, id_iotische werbeaktionen(sozusagen ein markenzeichen von sf), durch weitere aufträge an rd (z.b. osterpatch und addon).

die miesen bedeuten natürlich noch nicht zwingend den untergang von sf, aber es könnte sehr wohl auswirkungen auf die zukunft von sf haben. insbesondere nehme ich nicht an, dass banken ohneweiteres spiele finanzieren. sie werden handfeste sicherheiten haben wollen. diese könnte in irgendeiner weise ein grosser partner von sf bieten, bzw. vielleicht sogar selbst die finanzierung übernehmen. in dem zusammenhang fällt mir koch-media ein, könnte mir gut vorstellen, dass die bereits den fuss in der tür von sf haben. dazu passt, dass die zusammenarbeit zwischen sf und koch-media just zu einem zeitpunkt bekanntgegeben wurde, als viele bereits rätselten woher sf noch das geld nimmt.

zusammengefasst: egal wie positiv man die zahlen abschätzen mag, sf lebt sicher in einer wirtschaftlich angespannten situation. und gegenwärtig spricht sehr wenig dafür, dass 1701 sf aus der patsche helfen könnte.

allerdings kann sf sich von 1701 nicht so leicht trennen wie von koh oder paraworld, denn die anno-reihe ist das einzige was sie haben. verärgern sie jetzt die letzten kunden, dann ist das schicksal von sf in der jetzigen form mit sicherheit besiegelt.
dazu passt, nach meiner auffassung, das aktuelle handeln. sf versucht mit möglichst wenig aufwand möglichst viel produktpflege darzustellen. dies betrifft den osterpatch und das addon. sf integriert dinge, von denen sie glauben bei den kunden hinreichend positiven eindruck zu machen ohne wirklich unkosten zu erzeugen. zusätzlich betonen sie auffällig, dass sie auf communitywünsche eingegangen sind.

annokrat
  anno 1503, das beste anno aller zeiten.
anno 1701, das anno für ewige anfänger.

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marcoffm

Steuermann

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2

Sonntag, 25. März 2007, 18:57

@Annokrat: Ich vermute mal ganz stark, daß man Dich aus dem SF-Board gebannt hat, weil Du der Wahrheit zu nahe gekommen bist. Keine Firma läßt sich gern einen Spiegel vorhalten, wenn das Antlitz darin erschreckend aussieht :D

acon

Administrator

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3

Sonntag, 25. März 2007, 19:16

Nun, schön und gut zusammengerechnet, dennoch frage ich, was man denn nun mit den ganzen Informationen machen soll?
Was interessieren einen eventuelle Finanzprobleme anderer? Da könnte man ja auch gleich die Bilanz seines Nachbarn präsentieren.


Den modernen Käufern eines Spieles geht es ja grundsätzlich um ein Spiel, welches einem eine Weile lang Freude bereitet, dann im Regal landet und mit ein bisschen Glück nach ein paar Monaten/Jahren wieder hervorkommt.
Bei Problemen sollen ein oder Zwei Patches noch nachgeliefert werden und wenn Tools kommen, ja wieso diese nicht auch noch ziehen?
Erweiterungen und Co. kann der Spieler dann immernoch selber entscheiden, ob er es kaufen will oder nicht.


Und wenn es halt Publisher und Entwickler nicht mehr gibt oder am Spiel nicht mehr gearbeitet wird, spielen kann man das Spiel ja immernoch. :hey:




@annokrat, wieso zerbrichst du dir eigentlich ständig den Kopf über ein Spiel, welches dir seit Beginn nie gefallen hat. Macht das nicht Kopfschmerzen?
Vergnüge dich doch mit Sachen, welche einem Freude bereiten oder hoffe auf ein besseres Anno 4. =)


Btw. Verschoben ins Off Topic, bezieht sich ja grundlegend irgendwie auch auf den ganzen Markt und nicht nur auf Sunflowers. :hey:

Thunnes

SeeBär

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4

Sonntag, 25. März 2007, 19:28

Eines hat Annokrat aber nicht berücksichtigt:
Das es nicht nur Anno 1701 gibt, sondern noch 2 andere.
Und bei denen ist SF schon lange aus den miesen raus.
Alles was die seit dem 0-Punkt der Kosten(bestimmt bei 1503 seit 2-3 und 1602 seit 7 Jahren) an Spielen verkauft haben geht jetzt direkt bei SF(dem Rechteinhaber) in die Tasche.


SF musste sich ein kleines/großes Kapital anschaffen um 1701 zu machen.
Sie wusste von vornerein, dass 1701 teuer wird.
Ich gehe mal davon aus das SF ein Kapital von 3-5 Mio. schon hatte und deshalb nur noch knapp 7 Mio von wo anders herholen musste.


Und ich teile mit annokrat die Meinung, dass man deutlich weniger als 400.000 verkauft hat.
Aber trotzdem kann ich nur sagen:
Welches Spiel wurde innerhalb eines halben Jahres 400.000(300.000) mal verkauft.
Ich denke SF wird so in 2-3 Monaten vollkommen aus den miesen raussein.
Und etwa ab 5 Monate danach wird mit der wirkliche Programmierarbeit an Anno 4 begonnen.


Das ist meine Meinung8)
 

annokrat

Schatzjäger

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5

Sonntag, 25. März 2007, 19:31

Andi,
noch mal extra für dich:
"zunächst mal der versuch einer antwort auf die frage aller, welche nur begrenzt komplexe zusammenhänge erfassen können:
frage: "Wieso muss man soetwas eingentlich wissen?"

antwort: wissen muss man gar nichts, aber es ist ganz wesentlich um abzuschätzen wie es mit einem spiel weitergeht, insbesondere wenn noch etliche mängel zu beheben sind.
es besteht ein ganz elementarer zusammenhang zwischen wirtschaftlichem erfolg und pflege eines spieles. wer das nicht begreift, kann viele spieler befragen, die bis in jüngster zeit erleben mussten, dass ihr spiel vom publisher auf den müll geworfen wurde, weil die verkaufszahlen nicht stimmten. als beispiel führe ich folgende spiele an:
- paraworld, publisher: sunflowers
- die römer, publisher: cdv
- knights of honor, publisher: sunflowers
- no man's land, publisher: cdv, entwickler: related designs"

und warum ich den thread startete, hatte ich auch geschrieben:
"ich sehe mich genötigt über forengrenzen hinweg aufklärungsarbeit zu betreiben, weil im 1701-öffi manche ehrenwerte mitglieder konsequente desinformation betreiben und threads ins chaos treiben um ernsthafte diskussionen zu unterdrücken."

könntest einen thread erst mal lesen und zu verstehen versuchen, bevor du ihn unqualifiziert aus 1701-pronotiongründen verschiebst. der passt nämlich sehr wohl in das 1701-forum.

annokrat
  anno 1503, das beste anno aller zeiten.
anno 1701, das anno für ewige anfänger.

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marcoffm

Steuermann

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6

Sonntag, 25. März 2007, 19:38

Zitat

Original von annokrat
könntest einen thread erst mal lesen und zu verstehen versuchen, bevor du ihn unqualifiziert aus 1601-pronotiongründen verschiebst. der passt nämlich sehr wohl in das 1701-forum.

Hab mich auch über das Verschieben ins Off-Topic geärgert und vermute deshalb, er handelt im Auftrag. (Ist ja erlaubt, etwas zu vermuten, oder?)

xonox

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7

Sonntag, 25. März 2007, 19:38

Annokrat Du sagst selbst, dass die 10 Mio € und die 400.000 verkauften Exemplare nur Hausnummern sein können. In Deinen drei Modell-Rechnungen "jonglierst" Du mit den Verkaufszahlen herum, läßt die andere Hausnummer aber so stehen.
Wenn SF wie Du sagst aus 300.000 mal eben 400.000 macht, dann ist es doch auch denkbar, dass die Entwicklungskosten in der selben Größenordnung also von realen 7,5 Mio. auf 10 Mio. geschönt worden sind. Hinzu kommt, dass das, was wir bisher von 1701 gesehen haben nicht das ist, wofür die Entwicklungskosten ausgegeben wurden. Das Addon fehlt und natürlich die entsprechenden Einnahmen.

Aber man kann es drehen und wenden. Best Case: Die 400.000 stimmen (je 20 € für SF), die Entwicklungskosten betrugen nur 7,5 Mio und das Addon wurde damit schon mitbezahlt und jeder zweite(!) 1701-Besitzer wird es sich kaufen also 200.000 mal über den Ladentisch gehen (je 10 € für SF).

400.000 * 20 € = 8 Mio. €
200.000 * 10 € = 2 Mio. €

Macht zusammen 10. Mio. € also bleiben 2,5 Mio. übrig, die bei weitem die Paraworld-Pleite nicht abfangen und den Banken nicht gefallen wird, wenn es darum geht, jemals etwas nach 1701 finanzieren zu sollen.

xonox

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8

Sonntag, 25. März 2007, 19:45

Zitat

Original von Andi
Btw. Verschoben ins Off Topic, bezieht sich ja grundlegend irgendwie auch auf den ganzen Markt und nicht nur auf Sunflowers. :hey:


Ich hab ja nichts dagegen, dass Du das ins Off-Topic verschiebst, und es ließen sich sicherlich gute Gründe dafür finden. Deinen finde ich aber als sehr an den Haaren herbeigezogen (es geht hier eben doch vordergründig um Sunflowers).
Kann es sein, dass Du für Dich zwar einen guten Grund hast, ihn aber hier nicht vertrittst?

acon

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9

Sonntag, 25. März 2007, 19:46

Zitat

aber es ist ganz wesentlich um abzuschätzen wie es mit einem spiel weitergeht, insbesondere wenn noch etliche mängel zu beheben sind.

Dummerweise hat man zu diesem Zeitpunkt das Spiel schon, was will man machen, wenn man erkennen kann, dass z.B. in 2 Monaten eine Firma pleite ist?

Nützen tun solche Schätzungen also nur denen etwas, welche das Spiel noch gekauft nicht haben.
Die 300'000, die es schon gekauft haben, denen würde eine solche Information doch nur den Spielspass und die Hoffnung verderben.



Aufklärungsarbeit als Grund... Na Ja, wenn das deine Bestimmung ist. Warte auf dein Buch. :scratch:


@Verschiebung:
Weil ich hier Administrator bin, eine eigene Meinung habe und für ein gutes Forenklima sorgen möchte. :hey: Und nein, ich erhielt keinen Auftrag und werde von SF auch nicht bezahlt.

xonox

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10

Sonntag, 25. März 2007, 20:01

Mir erschließt sich zwar der Zusammenhang zwischen der Verschiebung dieses Threads und einem guten Forenklima ganz und garnicht, aber das kann ja an mir liegen. Aber gut, es geht hier ja um 1701, deren Verkaufszahlen und Entwicklungskosten. Nicht um Off-Topic, Verschiebung und "Weil ich hier Administrator bin".

annokrat

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11

Sonntag, 25. März 2007, 20:25

Andi,
wenn sf "pleite geht", dann ist das für alle spiele eine chance. es wäre dadurch möglich, dass die rechte personen in die hände fallen, die erkennen worin der wert von z.b. anno oder koh liegt.

xonox,
denke nicht, dass das addon mit drin war, sonst hätte es nicht das lange theater gegeben ob es kommt und wann. wäre das geld dafür bereits an rd gezahlt worden, dann hätte rd nach release umgehend daran gearbeitet und sf hätte es sinnvollerweise im märz/april veröffentlichen können. 3. q. 2007 ist bei einem spiel, dass bereits kaum noch gespielt wird, mit ziemlichem restrisiko verbunden, auf alle fälle mit deutlich höherem als märz/april.

so wie ich sf einschätze, vergingen die letzten monate mit auseinandersetzungen ums geld, wobei sf natürlich rd am langen arm verhungern lassen kann, so dass rd irgendwann so ziemlich alles unterschreibt.
die kampagne wird sicher nicht sehr aufwändig werden und der editor kann nicht mehr als der von dieter, so dass da kein besonderer programmieraufwand für rd dahinterstecken kann.

natürlich gibt es konkurrierende effekte: ein grund für das späte addon könnten eben auch entsetzlich niedrige verkaufszahlen sein, so dass man keine chance sah im märz/april genügend addons abzusetzen und andererseits noch zu weit von weihnachten weg gewesen wäre.

ich halte eine kombination aus zu geringen verkaufszahlen und preisdrückerei gegenüber rd für wahrscheinlich.

die hausnummern habe ich deshalb verwendet, weil die ganzen 1701-jubler nur "offizielle" zahlen gelten lassen und bereits damit eine gewisse finanzielle schieflage von sf deutlich wird.
zudem kann ich mir vorstellen, dass viel geld für hochwertigste marktforschung (z.b. fokusgruppentests) und entwicklung von hochwertigen marhetingstrategien (z.b. die tv-werbung :rofl: ) verbrannt wurde. da haben unter umständen namhafte firmen aus den entsprechenden branchen abgesahnt.

annokrat

habe ich doch glatt übersehen:
"@Verschiebung:
Weil ich hier Administrator bin, eine eigene Meinung habe und für ein gutes Forenklima sorgen möchte. Und nein, ich erhielt keinen Auftrag und werde von SF auch nicht bezahlt. "

du machst witze, gerade das gegenteil ist der fall, du versuchst unauffällig zu stänkern.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »annokrat« (25. März 2007, 20:30)


der herrscher

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12

Sonntag, 25. März 2007, 20:29

nein xonox, liegt nicht an dir. ich glaube auch nicht daß das forenklima eine adäquate begründung darstellt.

ich glaube aber auch daß es völlig egal ist wo der threat steht und daß es eher um den inhalt geht als um das "wofindichdenjetztbloß". weiters glaube ich daß mich das eigentlich einen feuchten rattenfurz angeht, also sorry für meinen "senf".

zum thema:
ja, solche rechnungen sind durchaus interessant, ich mag zahlen auch sehr gerne. aber wirkliche aussagekraft haben sie keine, wie du annokrat ja schon selbst einräumst. denn die zukunft von sf hängt nicht nur von deiner rechnung ab sondern von zahlreichen weiteren faktoren. einen davon führst du mit "großer partner" selbst an. die zukunft von anno hängt direkt von den verkaufszahlen ab, nicht die zukunft von sf. was ist z.b. mit paraworld 2? :g:

Zitat

es besteht ein ganz elementarer zusammenhang zwischen wirtschaftlichem erfolg und pflege eines spieles.


natürlich ist es wichtig, daß sf am leben bleibt um den fortbestand der art zu sichern. das ist also ein völlig richtiger schluß. er beinhaltet nur die stumme prämisse, daß wirtschaftlicher erfolg auch zu einem netten publisher führt, der aus lauter dankbarkeit zahlreiche patches, goodies und addons nachwirft wenn du das mit pflege meinst. oder hab ich das falsch verstanden? was wäre mit einem publisher, der die kohle einstreft und sich einen dreck um die spieler schert?
  ich kann aufhören wann immer ich will

annokrat

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13

Sonntag, 25. März 2007, 21:19

"was wäre mit einem publisher, der die kohle einstreft und sich einen dreck um die spieler schert? "

lol, so einen haben wir ja schon die ganze zeit, das ist ja das problem. allerdings gibt es für sf seit 1503 nicht mehr viel einzustreichen.

und ein patch oder ein kostenloser download sind keine grosszügigigen spinnereien, sondern die beste werbung für spiel und publisher, sie rechnen sich. und für ein addon kann er selbstverständlich geld verlangen, ist sowieso mein vorschlag: ein spiel über längere zeit mit erweiterungen vermarkten. das wäre im interesse vom publisher und kunden.

die zukunft von sf hängt ebenfalls direkt von 1701 ab, denn sie haben absolut nichts mehr in der hinterhand. genau genommen leben sie bis heute von der kreativität einer firma, die sf selbst vor 3 jahren als anno-entwickler vernichtet hat(max design). ich kann mir nicht vorstellen, dass das noch allzu lange gut geht.
koh hatte potenzial, aber sf waren die startverkäufe bereits zu gering --> eingestampft (sie hatten ja noch paraworld). paraworld die startverkäufe zu gering --> eingestampft (obwohl sf doch hätte klar sein müssen, dass in dem umkämpften rts-genre mindestens das erste spiel der reihe als verlustgeschäft zu betreiben ist). blieb noch 1701... auch nicht der renner, den sich sf erwartet hatte.
ich gehe davon aus, dass nur die tatsache, dass sf keine andere wahl mehr hat, sf noch "motiviert" in 1701 zu investieren. ansonsten hätten sie es eingestampft wie paraworld und koh.

was mit paraworld 2 ist?? nichts natürlich, mit paraworld 1 ist ja schon lang nichts mehr. und mit koh 2 ist auch nichts, zumindest so lange bei sf alles personell so bleibt wie es ist. deshalb kann nur ein wechsel in der führung von sf neue hoffnung für spielprinzipien von koh oder anno bringen.
natürlich besteht da auch geringe wahrscheinlichkeit, noch glauben alle publisher, dass nur mit deppen geld zu verdienen ist.

annokrat
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der herrscher

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14

Montag, 26. März 2007, 00:28

Zitat

und ein patch oder ein kostenloser download sind keine grosszügigigen spinnereien, sondern die beste werbung für spiel und publisher, sie rechnen sich


das führt mich direkt zu einer frage: ist ein hersteller verpflichtet einen patch zur verfügung zu stellen? also noch konkreter, hat ein kunde das recht auf ein fehlerfreies spiel oder ist das von der gnade der hersteller abhängig? und wer bestimmt was ein elementarer un damit zu behebender bug ist? zählt das hängenbleiben von schiffen oder soldaten schon dazu? oder nur gravierende dinge wie ständiges abstürzen etc. ?

Zitat

was mit paraworld 2 ist?? nichts natürlich, mit paraworld 1 ist ja schon lang nichts mehr


war nicht so ernst gemeint, ich kenne das spiel nichtmal persönlich ;)
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xonox

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15

Montag, 26. März 2007, 08:47

Zitat

Original von annokrat
xonox,
denke nicht, dass das addon mit drin war, sonst hätte es nicht das lange theater gegeben ob es kommt und wann. wäre das geld dafür bereits an rd gezahlt worden, dann hätte rd nach release umgehend daran gearbeitet und sf hätte es sinnvollerweise im märz/april veröffentlichen können.


So ein Addon lässt sich ja nur sehr schwer realisieren, wenn nicht schon das Hauptspiel entsprechend vorbereitet ist. Von der Konzeption bis zur Programmierung muss schon mindestens eine grobe Vorstellung über das Addon bestehen, da eine Vorbereitung für jede x-beliebige Erweiterung ziemlich umständlich, wenn nicht sogar unmöglich ist. Und da liegt es doch nahe, dass das ganze intern sowohl sachlich als auch rechnerisch als Gesamtpaket angesehen wird. Ich würde das zumindest so machen.
Das ganze Gemunkel über "ob und wann" entsteht doch nur dadurch, dass zunächst keine Informationen von SF bekannt gegeben werden, die irgendwie geeignet scheinen, exklusiv in einer Spielezeitschrift veröffentlicht zu werden. Auch die Release-Terminplanung dürfte ziemlich früh festgestanden haben. 1701 ist ein Millionenprojekt und die Dinger neigen dazu, dass sie ziemlich unflexibel mit vielen Milestones bereits sehr früh durchgeplant sind. Und die Erfahrungen mit 1503 werden dies wohl noch notwendiger erscheinen haben lassen.
Das Addon war wie Schätze Monster und Piraten vielleicht wirklich für Weihnachten 2007 geplant. Als 1701 geplant wurde, ging man noch davon aus, dass Anno ja schließlich ein Longseller ist. Danach verkauft man noch ein paar über das Jahr für 29 € dann zu Weihnachten das Addon und dann irgendwann in 2008 Spiel+Addon.
Andere mögen das anders machen und holen sich ihr Geld so schnell wie möglich zurück. Den Hype nutzen und schnell ein Addon nachschießen ist ja nur eine mögliche Strategie. SF hat das aber auch in der Vergangenheit nie so gemacht und ist damit gut gefahren. (Allerdings erscheint mir die andere Methode für 1701 geeigneter, ist einfach fokusgruppiger). Die Longsellermethode ist mehr was für echte Liebhaber, die es einfach nicht lassen können, alles zu kaufen, wo Anno drauf steht. Am Ende noch die Königsedition, obwohl man das Addon schon hat, nur eben einzeln.
Mittlerweile wird man aber erkannt haben, dass das ganze so nicht läuft. Entsprechend fällt der Addon-Release früher als Weihnachten aus. Die Spiel+Addon-Version steht dann wohl pünktlich zu Weihnachten neben den stehen gelassenen Addons im Regal.

annokrat

Schatzjäger

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Montag, 26. März 2007, 18:51

jo, hat sf noch nie so gemacht: für koh kein addon, weil die erste verkaufsphase nicht gut genug war, für paraworld die selbe situation.
beides mal reine ex-und-hopp-strategie.
dann war da noch 1602. dort gab es das addon, nach meiner erinnerung, auch noch 1998, ca. ein halbes jahr nach release von 1602.
eigentlich fällt nur 1503 aus dem rahmen, aber das könnte durchaus an personalknappheit wegen umfangreicher flickarbeiten gelegen haben. im prinzip hatte es ja schon ein halbes jahr gedauert bis der sp ordentlich spielbar war, das mp-disaster hielt jedoch noch an.

was 1701 betrifft: wenn du dir die ewigen anfänger als zielgruppe ausguckst, dann kannst du kaum ernsthaft an einen löngseller denken. im gegenteil: fette hype, angeheizt durch werbung, das hauptspiel raus, und wenn die spielbegeisterung abflaut, was bei 1701 so ca. januar gewesen sein dürfte, ein addon hinterher. je nach verkaufszahlen des originals kann man das dann für ca. ein jahr praktizieren.
klassisches beispiel in jüngerer zeit war da siedler 5. innerhalb eines jahres nach release 3 addons/mappacks hinterher gejagt, am ende des jahres die goldedition.

im prinzip hat sf lediglich 2 addons rausgebracht, das von 1602, welches vom umfang herausragte und einen editor mitlieferte, und ein relativ liebloses mit mässigem inhalt zu 1503, das nicht ohne grund von vielen spielern als bezahlter patch bezeichnet wird.
die ankündigungen fürs 1701-addon klingen auch nicht nach grossem aufwand. schliesslich enthält es bis jetzt lediglich eine kampagne, die bereits in das release rein gehört hätte, und einen editor, der kaum aufwand benötigt. die einzig vorrausplanende aktion während des basisspieles bestand dann darin komponenten aus dem release zu streichen um sie im addon nachzuliefern.
ausserdem entspricht es sicher nicht sfs art geld für ein addon auszugeben bevor sie wissen ob sie überhaupt ein addon herausbringen werden.

was das original 1701 betrifft, da gehe ich auch von einer gnadenlosen zeitvorgabe aus. im prinzip erscheint mir die releasevorgabe so ziemlich das einzige was wirklich zählte. dem wurde alles geopfert, was auch zu einem mageren spiel führte.
hätte man ein ordentliches anno machen wollen, wäre noch ein weiteres jahr ins land gegangen. auch wenn man 1701 primitiv konzipiert, ist das kein grund auf eine kampagne und vernünftige missionen zu verzichten, einzig enge zeitvorgaben dürften daran gehindert haben.
dazu passt auch der betatest, der keiner war, weil rd noch wild gecodet hat während der test mit einer software erfolgte, die noch weit vom releasekandidat entfernt war. wenn das spiel erst kurz vor beginn der pressung fertig ist, wann willst du da aufwändigere missionen, die womöglich funktionen benötigen, welche doch nicht ins spiel finden, entwerfen und testen?
dazu passt, dass es nur wenige inseln gibt.
dazu passt, dass viele probleme mit work-arounds zugedeckt wurden:
- performanceprobleme durch verkleinerung der spielwelt und der inseln
- irgendwelche misteriösen inselprobleme durch umrandung der inseln mit felsen zur reduktion der baubereiche an der küste
- nur ein kontor und eine anlegestelle pro insel statt der versprochenen beliebigen anzahl von anlegestellen.

dass die handelsrouten vom konzept her ungenügend sind, sollte auch den profitestern bei rd und sf aufgefallen sein. ebenso die unzulängliche lobby, die gamespy-probleme und die verbindungsverluste während mp-spielen.

ich hatte damals vermutet, dass weihnachten 2006 nur realisierbar sei wenn man ein aufgeblasenes no man's land bastelt. dirk konnte mir das jedoch erfolgreich ausreden, ich ging dann bis zum release hoffnungsvoll von einem anno aus, und das konnte nie und nimmer bis weihnachten 2006 fertig werden.
im ergebnis kam kein anno heraus, sondern ein rts-spiel mit aufgemotztem aufbaupart(bezogen auf rts) und reduziertem rts-part, was natürlich meiner ursprünglichen befürchtung von einem aufgeblasenen no man's land sehr nahe kommt.


der herrscher,
normalerweise dürfte es gar keine patches geben. ein spiel müsste einfach fehlerfrei rauskommen. aber wir haben die erfahrung gemacht, dass das kaum möglich ist, und da helfen uns patches weiter.
natürlich hat ein publisher bei problemen die pflicht zeitnah zum release einen kostenlosen patch zur verfügung zu stellen, aber da hat uns die erfahrung auch gelehrt, dass dem nicht so sein muss. rd hat sich z.b. in dem zusammenhang bei "no man's land" unrühmlich hervor getan.
deshalb kann man an den ungeliebten patches auch die einstellung zum kunden ablesen, nicht nur durch zeitnahe veröffentlichung, sondern auch durch die qualität eines patches.

annokrat
  anno 1503, das beste anno aller zeiten.
anno 1701, das anno für ewige anfänger.

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der herrscher

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Dienstag, 27. März 2007, 00:50

Zitat

normalerweise dürfte es gar keine patches geben. ein spiel müsste einfach fehlerfrei rauskommen


ich brems dich mal an diesem punkt kurz. sagen wir du kaufst einen kühlschrank. dann kannst du statistisch gesehen davon ausgehen, daß bei marke X 0,8% der geräte sofort defekt sind wenn du sie zuhause ansteckst (technisch gesehen schon vorher). weitere 3% werden innerhalb der garantiezeit kaputt. ich nehme mal irgendwelche zahlen. das liegt daran daß die geräte aus lauter gleichen, aber eben nicht den selben teilen bestehen.

ein spiel ist eine ständige kopie der selben grundsoftware, ein fehler dort betrifft also 100% der spiele. daher macht mir nicht sorgen daß

Zitat

man an den ungeliebten patches auch die einstellung zum kunden ablesen
kann, sondern ob manche entwickler (sf ist wohl kein einzelfall) ihre spiele auch wirklich intensiv spielen bevor sie sie auf den markt werfen. 1701 ist aber relativ bugfrei, so am rande...

willst du täglich 10.000 kühlschränke auf den markt bringen müßtest du alle davon anstecken und mal so nen tag probieren um sicher sagen zu können sie funktionieren. bei einem spiel muß man das genau einmal machen. dann kopiert man es 400.000 mal und fertig.

ich finde es sehr idealistisch sich gedanken über die einstellung von konzernen zu kunden zu machen. das habe ich abgeschrieben. noch schlechter als ihre kunden behandeln viele konzerne nur noch ihre mitarbeiter. aber du machst dir eher gedanken über das spielprinzip, ich weiß schon... :P
  ich kann aufhören wann immer ich will

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Excalibur3

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Dienstag, 27. März 2007, 01:13

. . . ich mal kurz,

mit Kühlschränken vergleichen hinkt ein wenig. Es handelt sich ja nur um einen Kühlschrank (um mal dabei zu bleiben), der ja nur mehrfach dupliziert und identisch ist.
Der Unterschied ist wo man diesen Kühlschrank einsteckt. Die Nuancen liegen in der Voltzahl. der Kühlschrank ist für bestimmte Voltzahlen ausgelegt - aber in der Hardware gibt es etliche Unterschiede, sowie was an Software auf dem PC noch dieses beeinflussen kann.
Hätten alle den gleichen PC, gäbe es keine Probleme und ein Patch wäre wirklich nur für ein Softwarefehler nötig - Bugs.
Deshalb kann man annokrat zustimmen, das ein Spiel normalerweise fehlerfrei erscheinen müßte.
Solche Fehler wären für mich solche, das ich das Spiel nicht weiter spielen kann. Andere Mängel, weil es mir nicht gefällt sehe ich nicht als Fehler als solches an.
Aber das ist alles Ansichtssache - ich finde das anno 1701 keine fehler für mich beherbergt, das es für mich unspielbar ist - selbst mit den Handelsrouten. Diese sollen aber keine Norm darstellen, da ich nicht bis ins Extreme spiele. Was für mich noch spielbar ist, kann für den Anderen unspielbar sein . . .

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der herrscher

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19

Dienstag, 27. März 2007, 01:20

Zitat

Hätten alle den gleichen PC, gäbe es keine Probleme und ein Patch wäre wirklich nur für ein Softwarefehler nötig - Bugs.


wozu dann mindestanforderungen? damit wird garanitiert, daß alle nach unten beschränkt sind. alle pcs müssen also eine mindestschwelle haben und wenn du darunter bist geht das spiel nicht, darüber schon. in der theorie...
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Excalibur3

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Dienstag, 27. März 2007, 01:35

Zitat

Original von der herrscher

Zitat

Hätten alle den gleichen PC, gäbe es keine Probleme und ein Patch wäre wirklich nur für ein Softwarefehler nötig - Bugs.


wozu dann mindestanforderungen? damit wird garanitiert, daß alle nach unten beschränkt sind. alle pcs müssen also eine mindestschwelle haben und wenn du darunter bist geht das spiel nicht, darüber schon. in der theorie...


. . . :scratch:

und wo ist da jetzt das Problem? Alle die die Mindestanforderungen haben können doch 1701 spielen - die, die Probs hatten, da stimmte doch meißt was nicht - ob Hardware oder Software die nicht stimmte (Hintergrund/Treiber usw).

Um auf deinen kühlschrank zu kommen, der läuft ebend nur ab 125 Volt aufwärts. bei 120 Volt kann er schon versagen. Und wenn der Strom unsauber ist - extrenme schwankungen, versagt die Kiste ebend. worauf wollst du hinaus? Es ist doch in der spielebranche bekannt, das kleinigkeiten ein Spiel zum Versagen bringen kann . . .

*sorry, hat das überhaupt noch was mit Entwicklungskosten zu tun? - dazu habe ich eigendlich nix zu sagen, weil mich das nicht interessiert - wenn es Morgen kein Anno mehr gibt, berührt es mich nicht besonders - auch wenn ich es gerne gespielt habe. Aber es gibt noch so vieles im Leben ;) - also verzeiht mir, das ich das alles nicht so ernst nehme*