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Zomby Woof

Meereskenner

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21

Dienstag, 6. Februar 2007, 09:16

Zitat

Original von annokrat

genaugenommen hat ausser hitzfeld noch kein bundesligatrainer in der championsleague was gerissen.

annokrat


Hm, im weiteren Sinne könnte man noch Jupp Heynckes mit reinnehmen, der mit Real Madrid 1998 die CL gewonnen hat. Und der Schleudersitz dort ist noch empfindlicher eingestellt als der bei den Bayern :g:

Ich denke, Hitzfeld ist einer der fähigsten Trainer, die es je in Deutschland ab und das beunruhigt mich ja so - musste der ausgerechnet nochmal zu den Bayern gehen? :traurig:
Wahrscheinlich kommt's doch so, wie von Dickerbär prophezeit...
  Zomby Woof

annophil

Insel-Eroberer

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22

Dienstag, 6. Februar 2007, 12:37

Ich habe ja schon Verständnis für die Häme. Der FCB muss ja auch nicht für seine selbstgemachten Schwierigkeiten extra bedauert werden.

Nur sind die meisten Unterstellungen völlig falsch und natürlich nur an den Haaren herbeigezogen.

Wenn man die ewigen Anwürfe wie „abgehoben“ oder „großkotzig“ nicht nur hier, sondern eigentlich überall liest, erkennt man rasch, dass dies von wenig Sachkunde und noch weniger Sachlichkeit geprägt ist.

Die derzeitige Misere scheint mir tatsächlich auf Managementfehlern zu gründen. Nach dem letzten Gewinn der CL wusste man genau, dass ein Umbruch in der Mannschaft notwendig wurde. Leider wurde der nur halbherzig begonnen und ist bis heute nicht abgeschlossen. Es fehlt an überragenden Spielerpersönlichkeiten. Diese sind halt nicht jeden Tag zu finden.

Die Entscheidung im internationalen Fußballgeschehen eine dauerhafte Präsenz wahrnehmen zu wollen hat halt weitreichende Konsequenzen. Man braucht halt wenigstens zwei komplette Mannschaften mit internationalem Format. Und das kostet Geld. Und das hat man nur, wenn man international erfolgreich ist.

Für viele schwer zu verstehen ist eins von mehreren Problemen des FCB: die Zahl der notwendigen Trainingsgegner, an denen man (im wahrsten Sinn des Wortes spielerisch) wachsen kann, ist in der Bundesliga viel zu klein. Nur sporadisch treten Bundesligamannschaften auf die internationale Bühne und sind damit eine gute Meßlatte für die eigene Leistung. Alle anderen Mannschaften sind leistungsmäßig wie im einem Rausch, wenn es um die beiden jährlichen Punktespiele gegen den FCB geht. In diesem Moment wächst die Leistung der Tabellenletzten völlig über sich selbst hinaus und sie bringen glatte 200 %. Für die Gegner ist das immer ein Endspiel. Aber Endspiele gehorchen ganz anderen Regeln. Das psychologische Moment ist völlig anders. Nun sollte es natürlich einem FCB genügen mit 100 % Konzentration einem mit 200 % spielenden Underdogverein eine Lektion zu erteilen. Geht aber nicht, die 100 % kann man nicht immer abrufen. Durch das gleichzeitige Auftreten auf der internationalen und der nationalen Bühne scheint da das abrufbare Motivationspotential halt bald erschöpft. Deshalb tut man sich gegen die Schwächsten der Liga oft besonders schwer.

Kommt noch was dazu. Hier in München sind nun mal besondere Verhältnisse. Ein Besuch eines selbst mit mehreren Kameras bewaffneten Fernsehteams beim täglichen Training verursacht weder Reisekosten noch besondere Zeitverluste. In München gibt es immer noch mehr Fernsehsender und Produktionsgesellschaften als in jeder anderen deutschen Stadt. Deshalb sind beim täglichen Training immer noch mehr Journalisten und Fernsehkameras als bei der Bundespressekonferenz zu Gast. Und man erwartet, dass es immer etwas zu berichten gibt.
Für das Privatleben wird das nicht einfacher. Da jeder Spieler bis zur dritten Reserve hier in München als VIP vom einschlägigen Publikum wahrgenommen wird, kann sich auch keiner frei in der Stadt bewegen. Geht auch nicht, weil Sponsoren und Sicherheitsaspekte das meist nicht zulassen. Das Leben in einer Großstadt erfordert halt auch Opfer, selbst bei schlechtem Wetter durchströmen täglich mehr Touristen die Innenstadt als eine mittlere Stadt Einwohner hat.

Wie sollen da junge Menschen (ich meine hier die Kicker vom FCB) noch das Bild vom netten, hilfsbereiten und bescheidenen jungen Mann aus der Nachbarschaft bewahren. Ich würde nicht so leben wollen.

Das wirklich interessante am Fußball ist ja auch wohl, dass alle am Erfolg oder Misserfolg beteiligt sind. Egal ob Spieler, Trainer oder Vereinsführung wenn ein Teil Fehler macht wird die Stimmung schlecht und dann gibt es keine 100 % Mannschaftsleistung mehr.

Und wie das nächste Spiel ausgeht ist zwar interessant, aber für den FCB noch nicht existenziell. Und selbst, wenn Bielefeld haushoch gewinnt, hat das auch was Gutes, das führt dann zu einer zusätzlichen Glückshormonausschüttung für die vielen FCBayern-Hämer, und das können diese ewigen Looser doch nur zu selten richtig genießen. :rofl:
  gruß

"Vernunft" - das ist wohl so etwas wie ansteckende Gesundheit

Tom Sailor

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23

Dienstag, 6. Februar 2007, 16:09

FCB Fan? :keule: Die Münchner sind jedenfalls keine FCB Fans. Es ist hinlänglich bekannt, dass die meisten FCB Fans aus allen Teilen der Republik kommen nur nicht aus Bayern selbst. Der Münchner an sich hält zu 1860 oder Unterhaching.

Was mich am FCB stört ist diese Arroganz. Man hat dort völlig den Blick für die Realität verloren. Besonders schlimm finde ich wie man versucht, auf die Nationalmannschaft Einfluss zu nehmen. Der Lobbyismus für die eigenen Spieler und die Hetze gegen Klinsmann waren einfach nur ekelhaft, genauso wie Hoeness Rolle in Daums Koksaffäre. Hoeness macht sich die Bundesliga so, wie sie ihm passt. Um seinen Verein hat er sich dabei in letzter Zeit wohl nur sehr halbherzig gekümmert. Statt selber ordentliche Nachwuchsarbeit zu leisten, kauft man Poldi, Lahm und demnächst Schlaudraff einfach mal eben den anderen Vereinen weg. Dass das denen nichts bringt, hat Ballack gezeigt. Auch wenn er letzten Endes jetzt fehlt, hat er nie weider so überragend gespielt wie in der Supersaison von Leverkusen. Wer zu Bayern geht weiß was ihn erwartet. Der hat dann auch kein Mitleid verdient.

Diese "Ewigen-Looser" halten immerhin noch zu Vereinen mit Blut in der Seele, Mannschaften die noch in ihrer Region verwurzelt sind. Der FCB ist längst ein globalisierter Konzern dessen bayrischer Standort letztlich unerheblich ist. :rolleyes:
  Tom :)

Ruffnax

Ausguck

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24

Dienstag, 6. Februar 2007, 16:36

Tja ich als Bayern Fan kann getrost behaupten, dass der FCB einer der wenigen Vereine ist, der ein gutes Management betreibt und somit schuldenfrei ist. Viele Vereine wären doch schon weg ohne die Banken und Kreditgeber. Außerdem hat Bayern FC St. Pauli gerettet. Also ich verstehe diesen Bayern-Hass irgendwie nicht. Aroganz hin oder her, ist Schalke nicht auch arrogant jetzt vom Meistertitel zu sprechen, obwohl Bremen nur 3 Punkte dahinter ist. Also bitte nur weil Bayern immer oben mit dabei ist, entwickeln sich Neid- und Hassgefühle? Warum meckern soviele über Bayern? Ob man Uli H. mag oder nicht, jedenfalls ist das kein Grund den Verein zu Hassen.

Aber in einem Punkt gebe ich gerne recht. Die Liga ist dieses Jahr interessanter geworden, weil Bayern nicht oben alleine seine Runden zieht!

mfg

Ruffnax

annophil

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25

Dienstag, 6. Februar 2007, 21:42

Zitat

Original von Tom Sailor
FCB Fan? :keule: Die Münchner sind jedenfalls keine FCB Fans. Es ist hinlänglich bekannt, dass die meisten FCB Fans aus allen Teilen der Republik kommen nur nicht aus Bayern selbst. Der Münchner an sich hält zu 1860 oder Unterhaching.


Sorry ich selbst wohne seit ca. 22 Jahren in München und zwar ca. 1.100 Meter von der Mitte der Haupttribüne des Olympiastadions. Zur jetzigen Haupttribüne in der Allianzarena ist es etwas weiter ca. 6.800 Meter. Kein Mensch würde behaupten, dass die meisten der ca. 125.000 Mitglieder des FC Bayern aus München kommen. Das aber der prozentuale Anteil der Münchner FCB-Fans, die ein Spiel besuchen höher ist als bei den Löwen gilt als sicher. Ich kenne beide Vereine recht gut stelle fest, der FCB auch eine weitere Bestmarke leicht knacken kann, ... er hat wohl auch die meisten Neider.

Zitat

Original von Tom Sailor
Was mich am FCB stört ist diese Arroganz. Man hat dort völlig den Blick für die Realität verloren. Besonders schlimm finde ich wie man versucht, auf die Nationalmannschaft Einfluss zu nehmen. Der Lobbyismus für die eigenen Spieler und die Hetze gegen Klinsmann waren einfach nur ekelhaft, genauso wie Hoeness Rolle in Daums Koksaffäre. Hoeness macht sich die Bundesliga so, wie sie ihm passt. Um seinen Verein hat er sich dabei in letzter Zeit wohl nur sehr halbherzig gekümmert. Statt selber ordentliche Nachwuchsarbeit zu leisten, kauft man Poldi, Lahm und demnächst Schlaudraff einfach mal eben den anderen Vereinen weg.


Dem Jugendkader des FCB gehören zur Zeit ca. 165 Spieler an. Ich finde, das ist garnicht so wenig für einen Verein, der keine Jugenförderung betreibt.

Zitat

Original einem anderem Forum entwendet
Owen Hargreaves und Bastian Schweinsteiger, auch die beiden aktuellen Fußballprofis vom FC Bayern München wohnten in ihrer Jugendzeit im Internat des deutschen Rekordmeisters.

Die jungen Talente erwartet da eine Rundumbetreuung auf dem 70 000 Quadratmeter großen Areal des FC Bayern. Dort befinden sich neben dem Jugendhaus die Geschäftsstelle, das Lizenzspielergebäude, eine Mehrzweck-Sporthalle, die Fan-Boutique, das Klub-Restaurant „Insider“ sowie vier Rasen- und ein Kunstrasenplatz. Fußball wird beim FC Bayern eben ganz groß geschrieben. Aber nicht nur das.

„Wir wollen nicht nur Fußballer ausbilden. Uns ist eine gute Schulbildung genauso wichtig. Daher versuchen wir unsere Jugendspieler so lange wie möglich in der Schule zu lassen.

Neben dem Abitur gibt es noch die Alternative Fachoberschule. Nur wenn zu erwarten ist, dass der Spieler Profi wird, machen wir eine Ausnahme“. Der Leiter der Jugendabteilung des FC Bayern ist Chef von rund 40 Mitarbeitern, die sich um die Talente kümmern. Neben Trainern oder der Jugend-Hausleiterin zählen dazu auch elf Lehrer. „Es gibt zudem einen Schulkoordinator, der die Leistungen beurteilt und gegebenfalls Schwächen anspricht.“ Daneben arbeitet der FC Bayern mit Partnerschulen zusammen.

Seit 1995 betreibt der FC Bayern ein Internat. Das Gebäude bietet zum Beispiel eine Waschküche, einen Aufenthaltsraum und 13 möblierte Einzel-Appartements (zwei Zimmer, Kochnische, Bad) für Spieler von außerhalb.

Für die A-Jugendlichen stehen zudem zehn Wohnmöglichkeiten außerhalb des Geländes in der Säbener Straße 51 zur Verfügung. „Wir wollen natürlich auch die Selbstständigkeit fördern“, erklärt Kern. Daher gibt es vom Verein 200 Euro Ausbildungshilfe pro Nase im Monat. „Falls einer mal noch Lust auf eine Pizza hat.“

Nach dem Frühstücksbuffet geht es für die jungen Fußballer zunächst in die Schule. Danach folgt das Mittagessen im Klub-Restaurant. Lernen. Training. Mindestens viermal die Woche. Im absoluten Leistungsbereich (A- und B-Junioren) sogar sechsmal. Danach gibt es Abendessen und Freizeit. Etwa fürs Lernen.


übrigens ... alle 1. Liga Clubs sind seit 1995 verpflichtet ein Internat zur Nachwuchsförderung zu unterhalten.

Zitat

Original von Tom SailorDass das denen nichts bringt, hat Ballack gezeigt. Auch wenn er letzten Endes jetzt fehlt, hat er nie weider so überragend gespielt wie in der Supersaison von Leverkusen. Wer zu Bayern geht weiß was ihn erwartet. Der hat dann auch kein Mitleid verdient.

Diese "Ewigen-Looser" halten immerhin noch zu Vereinen mit Blut in der Seele, Mannschaften die noch in ihrer Region verwurzelt sind. Der FCB ist längst ein globalisierter Konzern dessen bayrischer Standort letztlich unerheblich ist. :rolleyes:


Sollte diese Verwurzelung so wichtig sein, bitte schön dafür haben wir doch immer noch die Löwen und als Extrareserve Unterhaching
  gruß

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annophil

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26

Mittwoch, 7. März 2007, 23:22

ä...hem, wo bleiben hier eigentlich die FCB-Hämerinnen und Hämer, habe hier seit ca. vier Wochen nichts über den unmittelbar bevorstehenden und völlig glanzlosen Untergang des FCB mehr gelesen. :scratch:
  gruß

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annokrat

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27

Mittwoch, 7. März 2007, 23:35

lol, bayern sind ja wieder im spiel, selbst die deutsche meisterschaft ist noch für sie drin.
und der heutige erfolg gegen real dürfte sich positiv auf die bayern-mannschaft auswirken.

annokrat
  anno 1503, das beste anno aller zeiten.
anno 1701, das anno für ewige anfänger.

Santa

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28

Mittwoch, 7. März 2007, 23:43

Zitat

Original von annokrat
lol, bayern sind ja wieder im spiel, selbst die deutsche meisterschaft ist noch für sie drin.
und der heutige erfolg gegen real dürfte sich positiv auf die bayern-mannschaft auswirken.

annokrat


ich hatte es befürchtet. ich hoffe mal, bis zum bremen-spiel am sonntag ist das selbstvertrauen wieder weg :g:

Ruffnax

Ausguck

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29

Donnerstag, 8. März 2007, 00:05

Sehr gut gemacht Bayern München!!!

Und wer nicht für einen deutschen Verein im Internationalen Geschäft ist, der kann mir gestolen bleiben. Mir ist es egal, ob Bayern, Leverkusen oder Berlin gegen eine englische, italienische oder sonst eine ausländische Mannschaft spielt. Ich halte jedenfalls zu den deutschen Vereinen. Ich bin Bayern-Fan. Komisch, dass alle was gegen Bayern haben :aua: Dabei ist Bayern seit Jahren schon zumeist die einzige Mannschaft, die für den deutschen Fussball im internationalen Geschäft die Fane hoch hält. Darüber sollte auch mal nachgedacht werden. So dann

gute Nacht

Ruffnax

Guinness

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30

Donnerstag, 8. März 2007, 06:32

Zitat

Original von annophil
Für viele schwer zu verstehen ist eins von mehreren Problemen des FCB: die Zahl der notwendigen Trainingsgegner, an denen man (im wahrsten Sinn des Wortes spielerisch) wachsen kann, ist in der Bundesliga viel zu klein. Nur sporadisch treten Bundesligamannschaften auf die internationale Bühne und sind damit eine gute Meßlatte für die eigene Leistung.


Das fällt dann wohl auch eher in die Kategorie "selbsgemachte Leiden", denn wie ich schon in einem anderem Thread schrieb:

Zitat

Original von Guinness
"Und bevor diese Mannschaften dann evtl. ganz vielleicht so erfolgreich werden könnten(!), dass sie den FCB in seinen Kreisen stören, werden besagte Spieler mal eben vom FCB eingekauft und im Zweifelsfall auf die Bank gesetzt. Denn wichtig ist in erster Linie, dass andere Bundesligavereine sie nicht haben und nicht, ob besagte Spieler eine Verstärkung der eigenen Mannschaft sind. Auch eine Möglichkeit, Konkurrenz auszuschalten bzw. erst gar nicht entstehen zu lassen.

31

Donnerstag, 8. März 2007, 08:08

Hier sind einige ganz schön am Thema vorbei, hier wird doch glatt der FC Bayern gelobt, man achte mal auf den Threadtitel. Da freut man sich auf Stänkerei und daß man die Bayern durch den Kakao zieht, aber nee..


Lobhudelei und Mitgefühl an jeder Ecke, vermutlich alles bezahlte Fans!


:P :D
  Höflichkeit ist die höchste Form der Verachtung!

annophil

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Donnerstag, 8. März 2007, 11:26

Zitat

Original von Dickerbaer
Hier sind einige ganz schön am Thema vorbei, hier wird doch glatt der FC Bayern gelobt, man achte mal auf den Threadtitel. Da freut man sich auf Stänkerei und daß man die Bayern durch den Kakao zieht, aber nee..

Lobhudelei und Mitgefühl an jeder Ecke, vermutlich alles bezahlte Fans! :P :D


Wie Du unschwer erkennen kannst .... es ist recht leicht vom verteufelten FCB zum realen FCB zurückzufinden. :rofl: Selbst die absurdesten Anwürfe (der FCB kauft die jungen Stars den wirklichen Fußballfreunden weg. :maeh:... Beim FCB braucht man sie ganz einfach um international mithalten zu können) werden schnell vergessen ... Es bleiben ein paar einzelne Hämer in hilfloser Situation ohne wirklich nachprüfbare Argumente als ewige Looser völlig vereinsamt zurück :aua:

:D übrigens: Der FCB bezahlt keine Fans. Irrtum :g: Die Fans bezahlen den FCB :ohoh:
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Tom Sailor

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33

Donnerstag, 8. März 2007, 11:34

Ach... Neulich las ich sogar in einer großen, seriösen deutschen Zeitung, dass Schlaudraff nur zu Bayern kommt, damit er nicht bei der Konkurenz spielt. Ich warte auf den Tag an dem herauskommt, wie Hoeness über Jahre hinweg Bilanzen gefälscht und Leute ver*rscht hat. Ich gehe davon aus, dass in diesem Geschäft ALLE bescheißen. Sie vertuschen es nur mehr oder weniger gut.

Ich bleibe dabei: Hoeness ist das Ekel der Nation! Der Mann hat einfach eine A*schlochmentalität. An dem führt in der Bundesliga kein weg vorbei - im negativen Sinn! :rolleyes:
  Tom :)

Guinness

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34

Donnerstag, 8. März 2007, 20:16

Zitat

Original von Tom Sailor
Ach... Neulich las ich sogar in einer großen, seriösen deutschen Zeitung, dass Schlaudraff nur zu Bayern kommt, damit er nicht bei der Konkurenz spielt.


Er war nicht der Erste und er wird nicht der Letzte sein. Ach ne, er wird ja dringend für die internationalen Spiele benötigt... :g:

Zitat

Original von Tom Sailor
Der Mann hat einfach eine A*schlochmentalität. An dem führt in der Bundesliga kein weg vorbei - im negativen Sinn! :rolleyes:


Man muss aber auch zugeben, dass er wesentlich dazu beigetragen hat, dass der FCB dort steht, wo er jetzt ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Guinness« (8. März 2007, 20:18)


Ruffnax

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Samstag, 10. März 2007, 14:09

Eben, ob man ihn nun mag oder nicht, ein guter Manager ist er allemal! Zeitungen ob seriös oder nicht, aber die wissen auch nicht genau, wer warum was macht! Ich würde da mal vorsichtig sein mit der Behauptung Bayern hätte Schlaudraff nur gekauft, damit er nicht woanders spielt. Blödsinn!!! Es war schließlich Schlaudraffs Entscheidung, wohin er geht. Schließlich will man als Spieler auch spielen. Schon mal daran gedacht?

Guinness

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36

Samstag, 10. März 2007, 14:18

Zitat

Original von Ruffnax
Eben, ob man ihn nun mag oder nicht, ein guter Manager ist er allemal!


Richtig.

Zitat

Original von Ruffnax
Ich würde da mal vorsichtig sein mit der Behauptung Bayern hätte Schlaudraff nur gekauft, damit er nicht woanders spielt. Blödsinn!!!


Hoeneß selbst hat's indirekt so gesagt, in einem Fernsehinterview. ;)

Zitat

Original von Ruffnax
Schließlich will man als Spieler auch spielen. Schon mal daran gedacht?


Ob da der FCB der richtige Verein ist? Es gab und gibt so einige Spieler beim FCB, die woanders weggekauft wurden und die meiste Zeit auf der Bank verbracht haben.

Ruffnax

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Samstag, 10. März 2007, 17:40

Sorry, aber das stimmt so nicht! Hoeneß hat im Fernsehn auf genau diese Frage folgendes geantwortet: Er wolle ja nichts gegen Aachen sagen, aber wer glaube denn daran, dass die in den nächsten Jahren um die Meisterschaft mitkämpfen? Somit habe man keinen Konkurenten schwächer gemacht.

Und das ist doch absolut sinnig. Da braucht man nun wirklich nicht disskutieren!

annophil

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38

Samstag, 10. März 2007, 17:49

Zitat

Original von Guinness

Ob da der FCB der richtige Verein ist? Es gab und gibt so einige Spieler beim FCB, die woanders weggekauft wurden und die meiste Zeit auf der Bank verbracht haben.


Das wird wohl auch immer wieder passieren. Nicht jeder, der in einem anderen Verein relativ unumstritten eine Starrolle hatte, bringt dann beim FCB auch die erhoffte Leistung. Das hängt zum Teil auch mit der ungewohnten Medienpräsenz in München zusammen. Diesem Druck ist nicht jeder so ohne weiteres gewachsen. Selbst wenn der Greenkeeper des FCB zur Pressekonferenz in der Säbenerstr. laden würde, kämen wohl mindesten 12 Kameras und 30 Journalisten.
Natürlich werden in seltenen Fällen auch Leute von vornherein als Zweitbesetzung eingekauft um eine Reserve im internationalen Geschäft zu haben. In den Jahren in denen man früher in der Champions League scheitert, kann es dann passieren, dass einige leider nicht zum Einsatz kommen. Man braucht halt auf jeden Fall zwei komplette Mannschaften um eine Saison durchzustehen wenn es international gut läuft.
Die üblichen Schauermärchen, dass man den Bundesligavereinen ihre besten Leute wegkauft um diese Kongurenz los zu sein, ist ja einfach lächerlich. Wenn Hoeneß dies in Gesprächen bestätigt ist dies einfach seine blöde Antwort auf blöde Nachfrage.
  gruß

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Tom Sailor

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Samstag, 10. März 2007, 17:51

Nein! Bayern schwächt vornehmlich Konkurrenten, ob gewollt oder nicht. Wer nicht von vornherein Topspieler ist landet auf der Bank und wird dann entweder nach einem Jahr weiterverscherbelt oder verliehen. Die Bayern nehmen sich viel raus - zu viel! Außerdem ödet es einfach an, wenn immer derselbe Klub vorne steht. Schumacher hat für mich die F1 unattraktiv gemacht. Ähnlich sieht es im Fußball aus. Nur hat da Bayern glücklicherweise nicht ein ganz so großes Monopol... Wer eine große Klappe hat braucht sich nicht zu wundern wenn er da eins draufbekommt - Punkt. :evil: Bayern ist seit jeher ein Prunk-, Protz-, Reichenverein. Das stinkt mir. Go Liverpool go!!! :hey:
  Tom :)

annophil

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Samstag, 10. März 2007, 18:05

Zitat

Original von Tom Sailor
Bayern ist seit jeher ein Prunk-, Protz-, Reichenverein. Das stinkt mir. Go Liverpool go!!! :hey:


Das ist falsch, völlig falsch sogar. Der FCB stammt aus Münchens ärmster Arbeitergegend. Als die Löwen das Bild des deutschen Fußball bestimmten fingen die ganz klein an. Und weil man nicht zum Größenwahn neigte mit Protz und Prunk, konnte man Vermögen schaffen und sich zu einem der besten Fußballvereine der Welt entwickeln. Das heute eine Meisterfeier eine andere Dimension hat als bei den Hungerleidern, die das Geld nie clever investierten, kann man wohl kaum anlasten.

Das es ausgesprochen langweilig ist wenn immer der gleiche gewinnt ist leider so. Kann aber kaum die Aufforderung sein absichtlich schlecht zu spielen und zu wirtschaften.
  gruß

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