AnnoZone Forum

Hat doch bei "Die Siedler von Cathan" auch geklappt - war da nicht auch erst das Spiel und dann der Roman erschienen?

Bei den Siedlern von Catan war das Spiel aber astrein

Man kann mit Sicherheit irgendeine Geschichte dazu schreiben. Ob das dann ein wirklich lesenswertes Buch gibt, ist 'ne andere Frage. Andererseits liegt beim Buch wie auch beim Film sehr viel an der Fantasie eines Autors oder Regisseurs. "Pirates od the Carribean" ist ja schließlich auch nie etwas anderes gewesen als eine lustige und toll gemachte Attraktion in Disneyland. Die Filme waren zwar keine Hochkaräter, sehenswert und lustig waren sie allemal!

Villeicht hätten die mal mehr Zeit in das Spiel stecken sollen...Wenn mir schon nach 30 std. Die Lust vergeht was soll dann noch n Buch?

hehe, du sollst das buch kaufen um deine hochwertige anno-sammlung zu vervollständigen, nicht lesen.
dürfte sowieso ein bilderbuch werden, wegen panini und der neuen zielgruppe.

annokrat

Zitat

Original von Morilu
Wenn mir schon nach 30 std. Die Lust vergeht was soll dann noch n Buch?

Was hast´n Du so lange mit dem Spiel gemacht ?? *Duckundwech*

Das Buch kann doch auch spannend werde....
...aber vieleicht och nich...
...wartns ab!

Wieder ein Arschloch das Geld machen will.

Zitat

Original von KARL I.
Wieder ein ********* das Geld machen will.

In einem Land, in dem sich mehr Menschen für ein Buch von Dieter Bohlen als von Günter Grass interessieren, kann wohl auch das Buch zum Spiel seinen Markt finden.

Ich würde nicht den Verlag und den (oder die) Schreiber beschimpfen, die gehen ja wenigstens noch das Risiko ein, es könnte ein Flop werden.
Für mich stellt sich eher die Frage: wie blöd können eigentlich Käufer sein?

Ich versteh den Sinn nicht, was soll da geschrieben werden, wie man Igor Yegorow besiegt, oder wie SF die Spieler mit halbfertigen Spielen abzockt. Also wieder abzocke. Sonst fällt mir nur Profilierung ein.

Ich kenne Spieleromane nur von Warcraft. Da habe ich sie nie gelesen, aber ich hab gesehn, dass es sie gibt, und sie sollen garnicht mal schlecht sein, sagen Fans. Da wird dann halt die Geschichte der Kampagne im Warcraft-Universum gespielt.

Das Anno-Universum ist kein besonderes, eine Kampagne gibt es nicht, ich würde deswegen auf eine x-beliebige mittelalterliche Seefahrerstory unter dem Namen "Anno 1701" tippen

. . . nunja,

man darf bei einem Buch mal nicht davon ausgehen, ob sich das Spiel selbst gut anfasst oder nicht. Ich selbst bin nicht der Leser - aber meine Mutter hat für ihr Leben gerne (Gott hab sie seelig) Bücher gelesen. Sie sagte mir, das man z.B. Verfilmungen (eigendlich ein Vergkeich zu Spielen) mit den Büchern kaum vergleichen kann. Beispiel Rosamunde Pilcher - wie dort alleine die Landschaften beschrieben wurden, konnten im Film garnicht dargestellt werden. Was ich nun wieder nicht glaubte, da ich der Meinung bin das Ein Bild mehr als 1000 Worte sagen kann. Aber Leseratten sehen das wohl anders (dichterische Umschreibung)
Also ich bin der Meinung das der 1701 Stoff ein hervorragendes Buch abgeben kann. Und wer weiß? ob die Kampanie nicht dort einfließt.

Bedenkt, das es in so einem erzählten Buch nicht darum geht, wie kompliziert die Herstellung von Waren ist oder die Komplexität der Warenketten. (ist ja keine Wissenschaaftliche Abhandlung)

Aber wie üblich, wird schon von vornherein ein Urteil gefällt, weil kein erneuter Aufguß von 1503 erschienen ist. Es wird sogar die nette kleine Geste für Ostern nieder gemacht

Ja, ja - da hätte es auch super Szenarien geben können für ein Spiel was sowieso nicht gefällt

Trotzdem wünsche ich euch ein frohes Osterfest . . .

Es gibt durchaus Bücher zu Spielen, die von Spielern gerne gelesen werden. Auch hier ist die X-Reihe wieder ein schönes Beispiel... Mit dem Unterschied, daß dort die Bücher und Erzählungen von Spielern geschrieben wurden. Ob Egosoft dort mitgemischt hatte, weiß ich nicht zu sagen.

Zitat

Original von KARL I.
Wieder ein ********* das Geld machen will.

Du hast anscheinend keine Ahnung, mit welch mickrigen Tantiemen Autoren der Trivialliteratur heutzutage abgespeist werden. Wenn man alleine vom Bücherschreiben leben will, muss man in diesem Bereich 5 bis 10 sehr gut positionierte Werke gleichzeitig laufen haben. Ein einzelnes Werk beschert einem gerade mal ein kleines überdies zu versteuerndes Trinkgeld - durch Jobben als KellnerIn verdient man mehr - und lernt aufregendere Leute kennen ;-)

Naja...

Die Autorin von ''Harry Potter'' ist die zweit-reichste Frau Großbritanniens...

(Nach der Queen...)

Und das schon nach 1 oder 2 Büchern...

Also so schlecht wird das bestimmt nicht bezahlt...

Zitat

Original von erikco
Naja...
Die Autorin von ''Harry Potter'' ist die zweit-reichste Frau Großbritanniens...
Also so schlecht wird das bestimmt nicht bezahlt...

Bei Harry Potter kann man aber auch nicht gerade von großer Literatur sprechen.

Na und...

Ist doch egal...

Zitat

Original von annophil
Bei Harry Potter kann man aber auch nicht gerade von großer Literatur sprechen.

Sehe ich nicht so - sie hat es immerhin geschafft, dass Millionen von Kindern und Kindgebliebenen mal wieder die Nase in Bücher stecken, statt sie an TVs/CRTs/LCDs plattzudrücken. Sicherlich ist das nicht mit Werken der Nobelpreisträger wie Günter Grass, Hermann Hesse oder Thomas Mann zu vergleichen, man kann aber bei ihren Weken auch nicht gerade von "Trivialliteratur" reden...

Zitat

Original von erikco
Na und...

Ist doch egal...

Harry Potter ist ein Riesenerfolg, klar, das zeigt, dass man damit Geld verdienen kann. Natürlich auch einfach mit den Rechten an Harry Potter. Aber das ist ne Ausnahme, wie selbst du eigentlich wissen solltest.
Weiß aus nächster Nähe, wie sinnlos das Bücher-Schreiben eigentlich ist. Bis auf ein paar wenige gibt es für die meisten keine große Karriere...