Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: AnnoZone Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

TRKolumbus

Frisch Angeheuert

Beiträge: 5

Registrierungsdatum: 20. April 2006

  • Nachricht senden

41

Sonntag, 7. Mai 2006, 00:17

Ja ich habe Deine Texte gelesen.
Nur kann ich jetzt leider keine Kommentare zu den Einzelnen Texten schreiben (würde lange dauern ;))
Es tut mir Leid. Muss noch einbisschen für meine mündliche Abi-Prüfung Biologie lernen.

Aber ich werde versuchen, im Laufe der Tage meine Kommentare zu schreiben.
Ok?

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

42

Sonntag, 7. Mai 2006, 00:18

Alles klar!

Viel Glück für deine Abi-Prüfung! (Daumen-drück)

TRKolumbus

Frisch Angeheuert

Beiträge: 5

Registrierungsdatum: 20. April 2006

  • Nachricht senden

43

Sonntag, 7. Mai 2006, 00:21

Danke und gute Nacht! :)

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

44

Sonntag, 7. Mai 2006, 00:30

Gibt's sonst noch Feedback zu meinen Texten?

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

45

Freitag, 19. Mai 2006, 12:50

Möchte dringend zwei ganz aktuelle Texte loswerden:




In einem Netz von Lügen und Betrug



In einem Netz von Lügen und Betrug gefangen.


Er – in einem Netz von Lügen und Betrug gefangen – verfangen – innerlich verstrickt.

Sie – in einem Netz von Lügen und Betrug gefangen – verfangen - gefangen worden – gefallen - verfallen.


Schmerz – er - und sie.


Er – Verursacher des Schmerzes – "der Schuldige".

Sie – die Erleidende – "das Opfer".


Oder hat sie ihn mit ihrer Stärke gekillt?

Er – ein Schwächling!


Was jetzt – herausgefallen?


Zunächst Schock und Entsetzen, dann Kälte, dann Härte, Schmerz und teilweise Gefühllosigkeit, Verhärtung, Verletzung.

Das Weltbild wird umgestoßen und neu etabliert – klarer und härter – heißer - und kälter.

Gewissheit – so Manches wird erklärbar. Das Weltbild wieder logisch und klar – aber doch auch ganz verdreht – brutal aufgewühlt.

Trauer und Kränkung – fließen kann nur Weniges – Kränkung - Unterdrückung vermeiden.

Hinspüren – Erspürtes fühlen, orten, schmecken, tasten – benennen, begrüßen, anschauen, begreifen.
Da sein lassen – wahrhaftig sein – spüren – bestätigen


Schmerzen werden registriert.


Ohnmacht – Ärger – Wut – Spüren der Verletztheit.
Zorn - Abscheu – Verachtung – Mitleid.

Doch auch durch seine Schwäche erstarken!
Seine Erniedrigung benützen zur eigenen Erhöhung?


Verhärtungen auflösen! – Sind aber auch ein wirksamer Schutz! Haben aber mehr Nachteile. Sind keine zielführende Lösung.


Die Tränen drängen nach oben – sind drückend spürbar in der Kehle.

Bis zum Weinen ist es noch ein langer, langer Weg.


Ent-täuschung – Ende der Täuschung – Gott sei Dank!

Weh tut’s halt – was soll’s – `s is aus.





Susanne
2006-05-18




Sacred Dawn



Ich höre mir eine Kassette an – Musik, die mich streichelt und umarmt - einhüllt und tröstet - „Sacred Dawn“ – Heilige Dämmerung – Götterdämmerung – heilige/heilende Gesänge – warme, zarte Musik. Um drei Uhr früh. In einem außergewöhnlich aufgewühlten Zustand.

Gütige Musik. So darf der Schmerz heraus – ein Stück weit – spürbar – fühlbar – in der Seele und auch im Körper – staut sich im Hals – die Tränenabdrückerin könnte zur sanften Tränenhinausdrückerin werden.

Auch die Wut im Bauch ist fühlbar – habe schon mit den Fäusten auf den Gymnastikball geschlagen. Die Wut weicht einer Leere – einer kalten Leere. Und taucht auch wieder auf – manchmal mit einer Bissigkeit. In Gedanken zwar, aber trotzdem – will ich so sein?

Die Musik schmeichelt und salbt. Der ganze Körper schmerzt. Es tut wieder richtig weh! Sehr deutlich! Auch der Leid-Aspekt des Schmerzes kommt mir wieder in den Sinn. Davon hatte ich ihn schon abgekoppelt.

Doch gleichzeitig sind da viele, die mich lindernd streicheln. Ich selbst – meine Mutter – meine Oma – und noch viele, die mich lieb haben. Die mich berühren – die mich meine Grenzen wieder spüren lassen – und mir Geborgenheit geben.

Das Leid ist groß – und in vielerlei Gefühlen aufgetreten und ausgedrückt. Dagegen ist das Ausmaß der Schmerzen gering. Wenig bewusst – wenig gefühlt. Doch wuchtig da!

Sie sind da – meine Mütter und Ersatzmütter, Freundinnen und Schwestern – umarmen mich und fühlen mit mir – die Gefühle sind wahrhaftig, tatsächlich, anwesend – sie sind so, wie sie sind – es ist, was es ist!

Kein Werturteil, nur anschauen, liebevoll, sehr liebevoll, gewähren lassen.

Dann aber Stille, Ruhe, Pause, Besinnung.

Spür’ schon manche Träne in der Nase – schon sehr weit oben – lässt sich nicht mehr so ohne Weiteres wieder herunterschlucken. Den Kummer dazu fühl’ ich kaum.

Irgendwann werde ich weinen.



Susanne
2006-05-19



Bitte schreibt mir was dazu!

Susanne

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sumahel« (3. Juni 2006, 20:08)


Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

46

Freitag, 19. Mai 2006, 13:02

Hey @Patja!

Kannst du mir ein Feedback geben - bin sehr zuwendungsbedürftig.

Patja

Rätselmeisterin

Beiträge: 191

Registrierungsdatum: 4. April 2005

  • Nachricht senden

47

Freitag, 19. Mai 2006, 13:17

Gerne, aber ich würde vorschlagen, wir machen das per PN oder per Mail. Das passt irgendwie nicht hierher, ok?

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

48

Freitag, 19. Mai 2006, 13:18

Hast recht!

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

49

Samstag, 3. Juni 2006, 20:16

Ich habe gerade in den beiden Texten "In einem Netz von Lügen und Gewalt" und "Sacred Dawn" ein paar kleine Nachbesserungen vorgenommen.

Vielleicht klingt vor allem der erste Text jetzt etwas anders als zuvor.

Im zweiten wurden nur ein paar (sehr wesentliche) Wörter ergänzt.

Es gibt noch einen "dritten Teil" zu diesem Thema - "Und jetzt?"







Und jetzt?





Und jetzt? Wie jetzt? Was jetzt?

Blutend und geschunden, traurig und verletzt, ernüchtert und betrübt.

Wie weiter jetzt?

Die Ausgangsposition ist klar, die Konsequenz auch gleich. Die Richtung weiterhin ist noch nicht scharf umrissen.

Klar ist, wo es nicht hin gehen darf!

In die Bitterkeit, die Verhärtung, die Selbstbeschuldigung.

Was sein darf:

Die Schwäche, die Verlorenheit, die Traurigkeit, die Scham.

Und wie?

Den Prozess bewusst durchlaufen – sein lassen – gewähren lassen. Es begrüßen und nehmen wie es kommt.

Und dann?

Vorsichtiger sicher, misstrauischer wohl auch. Dennoch wieder offen und nicht verstohlen. Wohl sehr empfindlich, doch mit viel Liebe!

Das Danach

Wie fühlt es sich an?

Sicher etwas rauer noch als zuletzt.

Wie schmeckt es - das Danach?

Recht bitter, doch auch noch versteckt ein wenig süß – von Neuanfang und frischem Wind, von Freiheit und von neuen Möglichkeiten. Doch einsam auch und nicht zuletzt.

Doch aufgeben – o nein!
Versinken in die Depression – das soll nicht sein!

Weitergehen wird’s auf jeden Fall!
Und jetzt erst recht!
Und jetzt? - Und jetzt erst recht!



Susanne
2006-06-03







Bitte um Rückmeldungen - egal welcher Art!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sumahel« (6. Juni 2006, 15:05)


Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

50

Montag, 5. Juni 2006, 12:59

Mann, liest denn hier keiner?

Bitte herzlichst um Rückmeldungen, Kommentare, Eindrücke und Kritik jeder Art - auch gerne auf pn!

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

51

Dienstag, 7. August 2007, 17:23

Ich möchte euch hier mal wieder einige Texte von mir aus neuerer Zeit vorstellen:



Blütenzweige

Nun steht er da in einer Vase am Tisch in unserem Zimmer in Ybbs – der Strauß aus bunten Blütenzweigen.
Andreas und ich – wir beide waren in der Ybbser Gegend spazieren. Auf die Marienhöhe sind wir gewandert und dann über Theinstetten zurück nach Ybbs. Auf dem Rückweg haben wir verschiedene Blütenzweige und solche mit frischen Austrieben von Blattgrün abgebrochen, um sie eben in unserem Zimmer aufzustellen.
Endlich war es heute einmal ein schöner, sonniger Tag. Nach einer ganzen, verregneten Woche mit Regenschirm-Spaziergängen eine Wohltat für Leib und Seele. Nun haben wir uns eben die Sonne symbolisch in Form von Blüten und frischen Austrieben ins Zimmer geholt.
Da sind gelbe Forsythien und Zweige vom Ranunkelstrauch mit ebenfalls gelben Blüten und grünen gezahnten Blättern. Außerdem Zweige mit schneeweißen, zarten Blüten und kleinen, grünen Blättern und solche mit rosa Blüten und rosa-grünen Blättern von irgendwelchen Obst- beziehungsweise Zierobstbäumen. Die Zierquitte mit ihren fleischigen und samtigen, kräftig rosa gefärbten Blüten ist auch vertreten. Zusätzlich gibt es noch einige Zweige mit zartem, frischem, hellem Blattgrün.
Dieser bunte Frühlingsstrauß macht mir viel Freude und bewahrt mir die Erinnerung an den wunderschönen Spaziergang – an den Duft des Waldes, an das gedämpfte, abgefederte Gehen auf dem weichen Waldboden, an die vielfältigen Moosarten, an den Genuss des Spürens der wärmenden Sonnenstrahlen im Gesicht, an die Buschwindröschen und an die Hänsel-und-Gretel-Blümchen, an die Veilchen und an die Himmelschlüssel, an die Rast auf dem Bankerl mit Andreas oben auf der Marienhöhe, und dass ich meinen Kopf an seine Schulter gelehnt hatte, just in dem Moment, als er dachte, dass gerade das jetzt schön wäre, an den langen Kuss danach, an das Weitergehen mit ihm – meist händchenhaltend – immer noch frisch verliebt, obwohl wir schon fast acht Monate zusammen sind.
Diese und viele andere Erinnerungen verbinde ich mit dem Strauß von Blütenzweigen. Ich hoffe, dass er nicht so bald verwelken wird. Die Erinnerungen werden jedenfalls länger bestehen bleiben und nicht so schnell verblassen, da sie in meinem Herzen eingeprägt sind.

Susanne
2007-03-25



Sonnenschein und Wirbelwind


Sonnenschein und Wirbelwind
tanzen durchs Gelände.
Sie geh’n gemeinsam Hand in Hand
und lächeln ohne Ende.

Sonnenschein und Wirbelwind
verbreiten Glück und Lachen.
Sie zaubern Grübchen ins Gesicht
und machen spaß’ge Sachen.

Und gibt es Tränen da und dort,
dann trocknen sie sie weg
mit warmem Strahl und sanfter Bris’,
denn das ist ja ihr Zweck.

Wo Sonnenschein zu heiß nur brennt,
da kühlt der Wirbelwind,
und wo der Wind zu stürmisch rennt,
da wärmt die Sonne lind.

Ist Sonnenschein mal kraftlos schlapp,
braust Wirbelwind um sie 'rum
und hilft der Sonne nicht zu knapp
mit heiterem Gebrumm.

Und schluchzt der Wind ganz traurig auf –
es freut ihn nicht zu leben –
dann kommt die Sonne warm und hell
und lässt ihn sanft erbeben.

Doch sind mal beide nicht gut drauf,
dann gibt es Wolken und Regen.
Sie kuscheln sich dann eng zusammen,
das ist ein wahrer Segen.

Ja, ein Geheimnis gibt es noch
bei Sonnenschein und Wind,
sind zwei verschied'ne Gestalten doch,
die in einer einzigen Seele sind.


Susanne
2007-04-13



Sehnsucht


Ein zartes Sehnen. Der Blick versinkt ins Leere. Du bist weit weg, doch mein Herz wandert blitzschnell zu dir – ist dort schon längst angekommen.

Ein warmes Gefühl durchströmt mich. Ich lieb’ dich so sehr. Ich sehne mich nach dir. Ein anschwellendes, bittersüßes Gefühl.

In deinen Armen versinken, deinen Duft riechen – ein Seufzen. Körperlich, seelisch und geistig wird mir warm ums Herz. Aber es tut auch weh – dieses wehmütige Ziehen.

Taucht da auch etwas Ängstliches auf? Geht es dir auch gut? Bist du auch bei mir? Dann Hoffnung. Spürst du mich auch? Verzehrst du dich nach mir? Wünsche mir, dass du dich genauso quälst – und erschrecke.

Oder bin ich dir ganz egal? Zittriges, kleines, schwaches Gefühl. Die Angst des kleinen Kindes. Hast du mich auch wirklich lieb? Oder magst du mich nicht mehr?

Doch, ich bin dir ganz gewiss nicht gleichgültig! Du liebst mich doch auch. Ja, das weiß ich. Gewissheit. Erleichtertes Lächeln und so viel Liebe. Und bittere Sehnsucht.

Aber wie schön wird es erst werden, wenn wir uns wiedersehen – schon bald – an unserem ersten Jahrestag.


Susanne
2007-08-02




Ich würde mich sehr, sehr, sehr über eure Rückmeldungen zu den Texten freuen!

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

52

Sonntag, 19. August 2007, 23:04

Könnte sich bitte irgendwer mal zu meinen Texten äußern?

Z. B. Ich lese deine Texte gerne / ungern / gar nicht (,weil ...).
Der Text ... gefällt mir / gefällt mir nicht (, weil ...).
Besonders gut / schlecht ist der Text ... (, weil ...).
Beeindruckt / gerührt / angewidert / geärgert hat mich der Text ... (,weil ...).
Was meinst du mit ... im Text ... ?
Wieso schreibst du ... im Text ... ?
Ich kann ... nachfühlen / nicht nachfühlen.
Ich verstehe / verstehe nicht ... .
Ich find's gut / Scheiße, dass du hier Texte reinstellst.
Hör auf mit dem Blödsinn / Mach bitte weiter damit!
...

Oder irgend sonst ein Lebenszeichen von einem Leser.
Gibt es überhaupt Leser? (Die Hits bedeuten ja nicht unbedingt, dass wirklich gelesen wird!)
Allerdings freue ich mich über die Bewertung des Threads - wie kommt die überhaupt zu Stande?

Excalibur3

R.I.P treuer Freund

Beiträge: 2 721

Registrierungsdatum: 29. März 2004

  • Nachricht senden

53

Sonntag, 19. August 2007, 23:19

. . . Hi Susanne,

jo - werd ich mal lesen. So beim überfliegen kann ich noch nix sagen - außer schon mal, das mir "Sonnenschein und Wirbelwind" sehr gut gefällt.

Ich bin ja nicht der große leser - aber deine Texte wird man nicht nur überfliegen - mache auf jeden fall weiter :up: . . .

Bomi

Meister der Kleintools

Beiträge: 3 175

Registrierungsdatum: 2. Mai 2003

  • Nachricht senden

54

Sonntag, 19. August 2007, 23:36

Zitat

Original von Sumahel
Könnte sich bitte irgendwer mal zu meinen Texten äußern?

Ich lese Deine Texte, in der Regel lese ich sie mehrmals, sie berühren mich, sie teilen oft meine Empfindungen, sie sind manchmal beklemmend und ich weiß einfach nicht, was ich dazu schreiben soll. Ein Fachbuch, einen Roman, einen Artikel, irgendwas aus journalistischer Feder kann ich handwerklich einordnen, kann sagen, dass es sachlich richtig oder falsch ist, dass es mir gefällt oder nicht gefällt, dass ich damit konform gehe oder nicht. Mit Deinen Texten, ich glaube, ich hatte das schonmal erwähnt, gibst Du sehr viel Persönliches preis, gewährst Einbick in Deine Lebenssituation, in Deine Nöte und Ängste - das kann man nicht kommentieren...
  ATH, Bomi

Contests: 2008 BEC BOC 1602 | 2007 BEC BOC | 2006 BEC BOC | 2005 BEC BOC | 2004 BEC

ANNOTunesANNOToolsMetropolaris, Georgolaris1602-Zeugs1503-SzenarienDieter's 1503-Editor

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

55

Sonntag, 19. August 2007, 23:45

@Excalibur3 und @Bomi:

Vielen herzlichen Dank für eure Antworten und Kommentare!

Beiträge: 288

Registrierungsdatum: 10. August 2004

  • Nachricht senden

56

Donnerstag, 13. September 2007, 21:11

Hi Sumahel

na alles klar bei dir ?

also ich lese deine texte gerne

nur schreibe ich nicht gerne kommentare über tiefgründige geschichten anderer weil ich denke das sich jeder sein eigenes bild machen sollte durch einen kommentar würde ich nur riskieren die meinung eines anderen lesers in meine bahnen zu ziehen

ich ziehe es vor solch literarisches auf mich im stillen wirken zu lassen ...ohne den sinn zu suchen und mehr die stimmung einzufangen ...wenn du verstehst
schwer zu erklären ...ist so ein kämpfender koch ding ;)

aber ich freu mich von dir zu lesen

MFG dein Cook
  Ich möchte mich hiermit,
in aller höfflichster Form, für meine mehr oder weniger gravierenden,
Rechtschreibfehler entschuldigen. :rolleyes:

Beiträge: 288

Registrierungsdatum: 10. August 2004

  • Nachricht senden

57

Donnerstag, 13. September 2007, 21:59

Damit du dich hier nicht so alleine fühlst

ich habe diesen brief vor nicht all zu langer zeit meiner frau geschrieben,
nachdem ich ihr auf die frade warum ich sie liebe keine direckte antwort geben konnte

ist nicht wirklich mit dem was du so schreibst zu vergleichen
aber besser als ein alltagsrätzel ist es allemal :hey:

ich hab ihren namen mal durch schatz ersätzt dadurch verliert es an persönlichkeit doch im orginal ist es anders :-)

Weil du mich liebst

Liebster Schatz


Neulich hast du mich gefragt warum ich dich liebe .
Ich konnte dir diese Frage nicht beantworten.
Das tut mir leid aber die Antwort auf eine so schwerwiegende, um nicht zu sagen philosophische Frage, ist einfach viel zu umfangreich und gleichermaßen einfach um sie in einfache Worte zu fassen.

Ich könnte natürlich behaupten ich liebe dich weil du so schön bist .
Noch schlichter wäre zu behaupten du bist so klug, witzig, intelligent,
nett, charmant oder dergleichen.
Doch all das wäre es nicht würdig eine solche liebe, wie die liebe,
die ich zu dir empfinde zu umschreiben.

Lange hab ich über diese Frage nachgedacht.
Lage habe ich gebraucht um mir selbst darüber im klaren zu sein,
was es bedeuten mag.

Was bedeutest du mir?

Was gibst du mir?

Natürlich auch was vorderst und was erwartest du von mir?


Es ist äußerst schwierig den das was ich an dir liebe ist nicht das was du bist.
Das aussehen ändert sich mit der zeit wir werden älter und reifer.
Und auch der Charrachter ändert sich über die Jahre. In der Zeit die wir uns nun schon kennen haben wir uns beide sehr verändert.
Und dennoch liebe ich dich.

Doch warum liebe ich dich dann ?
Wie kann das sein?

Fragen über Fragen

Es ist nicht einfach so etwas komplexes in Worte zu fassen.

Ich liebe nicht dich sondern das was du mir bedeutest.
Das was du im meinen Gedanken bist.
Das was du mir gibst.
Und das was du von mir vorderst.


All das ist der Grundstock meiner Liebe.


Du bist für mich der erste Sonnenstrahl an einem Frühlingsmorgen.
Der die Nebelschwaden meines Lebens vertreibt, mich sanft erwärmt und mich aufblühen lässt, auf das ich freudig den Tag genießen kann.


Nichts vermag uns zu trennen.


Du bedeutest mir mehr als all die Reichtümer dieser Welt.
Mehr noch als Ruhm und Ehr.
Du bedeutest mir mehr noch als die Zeit.


Ohne dich wäre ich nichts nur ein kleines licht im Universum der Einsamkeit.


Du bist meine Hoffnung die mich nie aufgeben lässt.
Du bist meine Kraft die mich antreibt neues zu vollbringen.
Du bist meine Stärke die mich schwieriges überstehen lässt.
Du bist meine Besonnenheit die mich auf dem Boden hält.
Du bist meine Ausgeglichenheit die mich beruhigt in stressiger Zeit.
Du bist meine Sicherheit in größter Not.
Du bist meine Weisheit die mich schützt vor falscher Tat.



Du gibst mir die Dinge die man nicht kaufen kann.
Die wertvollsten Reichtümer, die man sich wünschen kann.


Geborgenheit gibst du mir.
Vertrauen schenkst du mir.
Bestätigung gibst du mir.
Liebe schenkst du mir.


Dennoch ist all dies nichts wert wenn man es nur findet.
Das was du von mir forderst hält mich wach.
Ohne dich würde ich dahinfliesen im Fluss der Gleichgültigkeit.


Denn mir ist bewusst, das auch du dich sehnst nach:


Der gleichen Geborgenheit die ich von dir erhalte in Zeiten die alleine unüberwindbar scheinen..
Dem Vertrauen das du mir schenkst in so manch heiklen Lagen..
Der Bestätigung nach großen und kleinen Erfolgen..
Und der immensen Liebe die du mir schenkst mit ganzem Herzen und allem was du für mich bereit hältst..


Natürlich kann ich nicht behaupten,
ich liebe dich noch wie am ersten tag.
Denn meine Liebe Wächst mit jedem Herzschlag meines Lebens. Immer weiter bis heute und weiter bis in alle Ewigkeit.
Am Ende unserer Zeit an der das Leben von uns schwinden wird und nur noch unsere immense liebe bleiben mag.







Das ist es warum ich dich liebe. Doch wie fasst man das in einfache Worte, um es schnell gesagt zu haben ohne das es zu einfach klingt.



Es ist wohl so, das ich dich liebe, weil du mich liebst.
Unsere Liebe ergänzt sich so wunderbar das es keinerlei Erklärung bedarf

.
Es wäre sinnlos nach einer passenden Erklärung zu suchen.
Liebe ist nicht ein zu erklärendes Gefühl, sondern eines das einfach da ist,
immer jederzeit und unumstößlich

Ich liebe dich mein Engel

Dein Corey
  Ich möchte mich hiermit,
in aller höfflichster Form, für meine mehr oder weniger gravierenden,
Rechtschreibfehler entschuldigen. :rolleyes:

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

58

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 17:18

Hallo Kämpfender-koch!

Zunächst mal freue ich mich, dass du meine Texte gerne liest.
Habe deine beiden Beiträge erst heute gelesen.

Zu dem Brief an deine Frau kann ich dir sagen, dass ich ihn wunderschön und sehr offen und ehrlich finde. Deine Frau hat sich sicher sehr darüber gefreut - es ist eine ganz tolle Liebeserklärung.
Dass du diesen Brief auch noch mit uns allen teilst, stört deine Frau hoffentlich nicht. Aber sie kann ja echt stolz darauf sein.
Ich halte dich jedenfalls für sehr mutig, deine Gefühle auch mit uns allen zu teilen. Man merkt, dass du dir echt viele Gedanken gemacht hast zu deiner Liebe. Und es ist ja wirklich sehr schwer, die Gründe für eine Liebe zu erklären.
Aber du hast das ganz toll gemacht und ich danke dir dafür, dass du so etwas Schönes und Persönliches mit uns teilst.

Liebe Grüße
Susanne

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

59

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 17:21

(Entschuldigt bitte den Doppelpost!)

Hier noch ein weiterer Text von mir:


Was ist da los?


Was ist geschehen? Was passiert da mit mir? Was stirbt da in mir?

Meine Liebe? – Nein. Die ist noch immer unerschütterlich. Ist sie das wirklich? Unerschütterlich? – Ja.

Es ist etwas anderes, das stirbt, das sich verändert, das mich verändert.

Meine Hoffnung? Mein Vertrauen? Mein Glaube? Ja, die schwinden. Auf immer oder nur im Moment? Das weiß ich nicht. Jedenfalls sind sie erschüttert worden.

Was heißt das für mich? – Ich bin traurig, enttäuscht, verletzt und einsam. Sehr traurig.

Wie wird das mit dir weitergehen? Wie wird das mit uns weitergehen? Wie kann das mit uns weitergehen?

Ich weiß es nicht. Ich bin müde. Ich bin erschöpft.


Susanne
2007-08-28

Sumahel

Ausguck

  • »Sumahel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 56

Registrierungsdatum: 25. April 2004

  • Nachricht senden

60

Samstag, 5. Juli 2008, 03:26

Hier wieder mal ein Lebenszeichen und ein paar Texte von mir - wer will, kann mir dazu gerne einen Kommentar, Kritik, Anregungen, Fragen, Meinungen etc. schicken.


Tanzende Gedanken.
Stumme Worte auf Wanderschaft.
Dazu gesellen sich Gefühle.
Mein Herz geht auf Reisen.

Warme und süße Empfindungen.
Doch auch Schmerzen und Sehnsucht.
Hoffnung und Verlangen.
Und so viel Liebe.

Bilder aus Vergangenheit und Zukunft.
Szenen der Verbundenheit und Wärme.
Dazu Düfte und Klänge.
Und die Gefühle wechseln sich ab.

Worum schwirren diese Gedanken und Gefühle?
Wohin fliegt mein pochendes Herz?
Zu dir, mein Geliebter!
Denn du bist noch weit fort von mir.


Susanne
2008-01-24




Erinnerungsketten



Nicht Erinnerungen, sondern Gedanken an Erinnerungen werden über die Jahre von einem zum anderen weitergegeben und bilden somit Ketten.

Die damals die tatsächlichen Erfahrungen erlebt hatten, sind nicht mehr auffindbar.

Wir erinnern uns an darüber Gedachtes, an bewusst Eingeprägtes und Weitergegebenes, damit das Einzigartige des Erlebten nicht verloren geht.

Manches scheint unglaublich.

Vieles ist jedoch verloren gegangen.

Alles war nicht zu retten.

Einige sind dauernd unterwegs, um Erinnerungen zu löschen.

Sie waren wohl großartige Helfer – und sie sind es noch.

Aber durch die sich dauernd wandelnde Identität und das Fehlen der echten Erinnerungen geht die Kontinuität verloren – die eine „persona“, durch die wir tönen.

So ist dieser Mensch ohne Maske und in steter Veränderung.

Unter Beobachtung einer maskierten Welt.

Diese Welt nimmt an, sie hätte es mit einem einheitlichen Menschen zu tun.

Doch es ist die Vielheit, der sie begegnet.

Und die vielen unterschiedlichen Masken findet der Mensch in sich selbst wieder.

Jede Maske ist ein Spiegel für einen Teil in ihm, und er spiegelt jede Maske.

Er reagiert, aber agiert kaum noch.

Doch er wandelt sich stets.

Nichts bleibt wirklich immer so, wie es ist.

Er verwickelt und er entwickelt sich.

Er steht zwar manchmal für eine Zeit still, doch im Wesentlichen bleibt er in Bewegung.

Er verändert sich und wird ein Anderer.



Susanne
2008-02-17




Zu viel los im Kopf



Und wieder einmal ist in meinem Kopf viel zu viel los.

Nicht nur, dass sich die ständigen Gedanken nicht abstellen lassen, es sind auch so viele verschiedene Stimmen, viele unterschiedliche Meinungen und Anschauungen.

Von den Personen sind einige sehr sanft und behutsam im Umgang miteinander, andere jedoch sehr grob und heftig – die alten Beschützer der schwachen Kleinen gehören dazu.

Die neueren sind liebevoll und zart.

Zu dieser Zeit ist das erlaubt, erwünscht und sehr wohltuend.

Es gibt jedoch Stimmen, die andere anherrschen oder sarkastisch sind, die sind natürlich unangenehm, aber wohl auch notwendig.

Oft laufen die Gedanken mehrspurig, also gleichzeitig verschiedene, das ist sehr anstrengend.


* * * * *

Um die Energie aus meinem Kopf abzuziehen, versuche ich es mit dem Fühlen – mit dem Bauch.

Natürlich tauchen auch da Gedanken auf – Wie fühle ich mich? – Fühle ich mich gut?

Um wirklich runterzukommen, erde ich mich.

Ich fühle vor allem meine Füße und den Kontakt mit der Erde.

Ich spüre die Schwerkraft.

Die Energie folgt dem Geist.

Die Energie, die immer hochsteigen will, geht nach unten, beruhigt und erdet mich.

Das verbunden mit der Konzentration auf den Atem tut mir sehr gut.

Ich gehe achtsam mit mir um, liebevoll und ohne zu werten.



Susanne
2008-02-17


Viel Spaß, Genuss, Anregung, vielleicht Bereicherung beim Lesen!

Motto: "Hab Liebe und ein Lächeln im Herzen!"

Herzlichst grüßt euch Sumahel!

Zurzeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher