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Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 29. April 2023, 02:46

Militär in Anno

Hallöchen,

weil das Thema sich auf mehr als eine Anno-Version erstrecken wird, habe ich es im Freizeitdeck eröffnet. Wenn die Hohe Moderation einen besseren Platz dafür weiß... just feel free.

Das Thema ist ja immer wieder umstritten, die Einen wollen friedlich spielen, für Andere, so wie mich, gehört Militär zum Werkzeugkasten der Anno-Diplomatie. Ich habe gespielt und spiele immer noch 1503, 1404 und 1800. Bei 1503 und 1404 gefällt mir gut, dass Inseln auch mehr als einer Partei gehören können. Da kann ich mir eine Rohstofffquelle auf der Insel eines Konkurrenten holen oder ich kann in 1503 ein Monopol für Versorgungsgüter aufbauen, denn dort hat der CG nur das, was er selbst herstellt oder kauft. Kann er keine Gewürze mehr anpflanzen, wird er die bei mir kaufen müssen. In 1503 geht das nicht ohne Krieg. Will ich eine Insel oder auch nur ein Eckchen davon haben, muss ich den vertreiben, der da drauf sitzt. In 1404 mit Venedig-Addon kann man Anteile kaufen, ebenso in 1800. Es muss aber immer damit gerechnet werden, dass der, dem die Insel abgenommen wurde, sauer wird und seinerseits den Krieg erklärt. Außerdem ist kaufen langweilig und es dauert ewig, bis der nächste Anteil gekauft werden kann.

Ich bin nicht im Dauerclinch mit den Nachbarn, Gott bewahre. Wenn das Ziel ist, ein Monopol zu errichten, klappt das ja nur dann, wenn die Nachbarn auch meine Waren kaufen. Das werden sie nicht tun, so lange wir miteinander im Krieg sind. Wenn also das jeweilige Kriegsziel erreicht ist, biete ich Frieden an, je nach diplomatischen Möglichkeiten auch mal Geschenke, um einen Friedensschluss zu erreichen. Erst wenn mir der CG wirklich langweilig geworden ist als Handelspartner oder mir auf die Neven geht, wie Namensvetter Leif aus 1404 mit seinem Gesinge, dann endet der Krieg erst, wenn dieser CG die Inselwelt verlassen hat.
Meistens sind das also begrenzte militärische Operationen mit einem klaren Ziel. Wenn das erreicht ist, wird Frieden angeboten oder so lange verteidigt, bis der Gegner von sich aus Frieden anbietet.
In 1503 und 1404 gibt es Landeinheiten für das Militär, was sicher auch damit zusammenhängt, dass Inseln mehr als einer Partei gehören können. Die vermisse ich sehr in 1800. Ja, ich habe verstanden, dass kein Patch der Welt mir da Landeinheiten bringen wird, ich vermisse sie trotzdem. Die Inseleroberung in 1800 ist recht schematisch geraten: Mit ausreichend Feuerkraft vor der Insel aufkreuzen, Küstengebäude und Verteidigung in Klump schießen und irgendwann gehört mir die Insel. Grafisch und atmosphärisch ist das 1A umgesetzt, keine Frage. Aber es fehlen eben Landeinheiten... weshalb ich immer wieder gerne zu 1404 und 1503 in der History Edition wechsle.

Die Soldätchen in 1503 sehen knuddelig aus, wie alles in dieser wunderhübschen isometrischen Grafik. Aber sie gehen gerne mal verloren oder verstecken sich irgendwo. Wenn das Militärlimit zuschlägt und Herr Arnhold verkündet, dass man genug Soldaten hätte, muss die Karte genauestens nach grünen Punkten auf der Minimap abgesucht werden. Da könnte noch ein vergessener Pikenier herumstehen. Oder man hat Dutzende Armbrustschützen vor Dekaden in irgendwelchen Türmen einquartiert. Habe ich die Soldaten gruppiert auf irgendeine Zahl, ein Feature, ohne das ich in diesen Spielen verzweifeln würde, dann muss ich sie neu gruppieren, sobald sie per Schiff auf einer Insel angekommen sind. Eine epische Schlacht in 1503 scheitert schon am erforderlichen Mikromanagement des menschlichen Feldherrn.
Nach dem Kampf kommt der Sanitäter und flickt jeden Einzelnen wieder zusammen. Fällt die Bedienmannschaft eines Geschützes, steht das auf der Karte herum und verhindert im Umkreis weiteres Bauen oder Abreißen. Das muss man mit einer neuen Bedienmannschaft da wegschieben oder vernichten, wenn es ein eigenes Geschütz ist.
Bei Seeschlachten ist es dann ganz aus. Die Schiffe fahren unter ständigen Drohungen des Herrn Arnhold wilde Kringel, wenn sie den Auftrag bekommen, ein feindliches Schiff zu verfolgen und zu versenken. Das klappt erst, wenn der Gegner auch mal anhält und zurückschießt. Ich kann mich an sehr anstrengende und nervenaufreibende Enterversuche in 1503 erinnern. Der Versuch, irgendwie taktisch vorzugehen, geht meistens in diesen Unzulänglichkeiten unter. Man hofft, mehr Lebenspunkte als der Gegner zu haben, dann wird man gewinnen.

Die Landeinheiten in 1404 sind sehr speziell. Das sind Heerlager verschiedener Größe und Angriffskraft, also eigentlich Gebäude. Der Sprecher, ich glaube, es ist immer noch der Herr Arnhold, meldet auch, dass ein Gebäude angegriffen wird, wenn ein Heerlager im Kampf steht. Die marschieren an eine Stelle, bauen dort eine Zeit lang ihr Lager auf und können im Umkreis von diesem Lager kämpfen. Das ist anders, als wir es von anderen Strategiespielen kennen. Aber nach etwas Eingewöhnung finde ich dieses System gar nicht so schlecht. Die Einheiten gehen nicht so schnell irgendwo auf der Karte verloren, wie bei 1503. Das Mikromanagement hält sich in Grenzen. Wenn man auf der Insel, wo der Kampf stattfindet, schon ein Kontor hat, kann man da Proviant hinliefern, damit heilen sich die Truppen automatisch.
Die Wegfindungsstörungen beim Angriff auf Schiffe hat man den 1404-Schiffen auch abgewöhnt. Zum Entern gibts bei Pirat Hassan extra Entermannschaften. Ich habe sicher hunderte Flagschiffe der CG weggeentert.
Schwere Gegner, wie Kardinal Lucius, kann ich mir durch Bullen so lange vom Leibe halten, bis ich militärisch stark genug bin, um ihm Paroli bieten zu können. Wenn eine Bulle, kaufbar beim Wesir, aktiv ist, kann derjenige, auf den die Biulle angewendet wurde, mich eine Zeit lang nicht angreifen. Weil ich eher der gemütliche Spieler bin, sind starke Gegner mesitens schneller als ich und ihr Militär fegt mich von der Karte.
Insgesamt ist das Militärsystem in 1404 für mich noch das Beste von den drei Annos.

In 1800 müssen wir uns mangels Landeinheiten auf Seeschlachten beschränken. Die sind grafisch toll umgesetzt und beim Kampf zwischen Segelschiffen spielt durch die Windrichtung auch Taktik eine große Rolle. Piratenschiffe mit Fregatten zu jagen kann richtig Spaß machen. Beim echten Kampf mit Segelschiffen ging es vor allem darum, eine Breitseite, also alle Kanonen an einer Seite des Schiffs, auf den Gegner abzufeuern. Das in Anno 1800 umzusetzen hätte wohl für viel Frust beim Spieler gesorgt, darum schießen die Fregatten auch nach vorne.
Durch den Mod KI-Werft kann ich im 1800 später auch stärkere Gegner in das Spiel einladen, was ein Killerfeature für alle anderen Versionen wäre.

Vielen erscheint das Militär im Anno wie ein Fremdkörper. Sicherlich, es gibt Spiele in denen das besser umgesetzt ist. Aber Militär ist ein Aspekt des Spiels, nicht der Hauptaspekt. Will ich wirklich epische Schlachten schlagen, spiele ich Empire Earth, Age of Empires oder sowas. In Anno sollte es immer möglich sein, auch ohne Krieg zu spielen. Doch wie oben schon gesagt, für mich ist Militär ein Teil des diplomatischen Werkzeugkastens im Anno, ich möchte auch in zukünftigen Versionen nicht darauf verzichten und ich hätte gerne wieder Landeinheiten und Inseln, die mehr als einer Partei gehören können.
So, das musste mal gesagt werden. Wie steht ihr zum Militär in Anno?
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

nordstern84

Schatzjäger

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2

Samstag, 29. April 2023, 17:18

Ich muss sagen das für mich Krieg das Ziel ist. Sprich: Ich brauche ein Ziel beim Spielen. IdR ist dieses Ziel das man eine schlagkräftige Truppe aufbauen und unterhalten kann. Nur Bevölkerung ist irgendwie auf Dauer langweilig.


Daher ist für mich Krieg immer ein Motivationselement. Leider muss ich sagen, das ich aber den Krieg seit Anno1404 nicht mehr gut fand.. oder war es 1701? Weil der Bodenkrieg nicht mehr existent war. Ich fand die Idee Armeen auf den Inseln auszubilden und kämpfen zu lassen wirklich gut. Das der Bodenkrieg komplett verschwunden ist fand ich sehr schade.

Aber auch der Krieg ansich.. z.b. denn Seekrieg finde ich die Entwicklung nicht so gut. In Anno1800 war er quasi komplett rausgenommen aus separate Sessions und mit festen Schiffsvorgaben. In Anno1800 wurde es wieder besser, aber ich muss sagen das ich auch da nicht so begeistert bin. Kampfexpeditionen wären z.b. ne gute Idee gewesen. Auch die KI selbst ist so ne Sache, gerade im Krieg.


Ich weis das viele Anno als reines Logistik und Wirtschaftsspiel im Frieden sehen. Sprichwort Rekordbau, etc. Aber Anno war und ist immer ein Spiel mit Krieg gewesen. Und sollte es auch immer bleiben. Ich würde den Kriegspart sogar ausweiten.


In Anno1800 z.b. gab es ja Feuerwehr, Polizei, etc Trupps. Auf der Basis hötte ich Militärtrupps eingeführt die nach dem zerschießen des Hafens anlanden können und sich dann Straßenkämpfe um die Kontore liefern. Und Kasernentrupps.. also verteidiger und Polizei geht dagegen vor. Als Kollateral entstehen Brände.


Ich hoffe das sie den Landkrieg wieder einfphren. Aber da Ubisoft ein Finanzproblem hat und sparen will und bereits bei Anno2205 geschrieben hat das für sie Landkrieg unwirtschaftlich ist, da zuviel aufwand (daher automatisiert über die Trupps die sich bekämpfen wie bei Aufständen, etc).
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Leif Erickson

Boardsmutje

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Montag, 1. Mai 2023, 12:20

Richtig, jeder und jede wird ein Ziel haben beim Spielen. Die Ziele können sich auch mal ändern. Ich fange nie ohne Computergegner an, also ist mein erstes Ziel, mich zwischen denen zu behaupten und langsam stärker zu werden und soweit zu wachsen, dass ich eine Armee unterhalten kann. Dann ist mein Ziel, möglichst viele meiner Produkte an die CG zu verkaufen. Das klappt bei 1404 und 1800 nur so bedingt, weil die sich zusammencheaten, was sie so brauchen. Bei 1503 dagegen braucht der CG Gewürze, nachdem ich ihm seine Gewürzinsel weggenommen habe und Tabakwaren, wenn die Tabakinsel weg ist. Irgendwann gehören mir in so einem Spiel alle Inseln und die CG haben nur noch Städte.
Dann könnte mein Ziel sein, alle zu vertreiben und so groß zu werden, wie es die Inselwelt hergibt. Ist dieses Ziel auch erreicht, wird es in 1404 und 1503 langweilig, weil den Versionen das Feature KI-Werft fehlt. Irgendwann ist alles gebaut, auch alles Schöne. Die Wirtschaft ist ausoptimiert, die Handelsrouten laufen. Man kann der florierenden Inselwelt noch eine Weile zugucken, aber es gibt nichts mehr zu tun, also muss ein neues Spiel oder in Anno 1800 ein neuer CG her.

Leider muss ich sagen, das ich aber den Krieg seit Anno1404 nicht mehr gut fand.. oder war es 1701? Weil der Bodenkrieg nicht mehr existent war. Ich fand die Idee Armeen auf den Inseln auszubilden und kämpfen zu lassen wirklich gut. Das der Bodenkrieg komplett verschwunden ist fand ich sehr schade.

Landeinheiten gibt es seit Anno 1800 nicht mehr. 1701 habe ich nicht sehr lange gespielt, da weiß ich es nicht mehr so genau, aber auch da konnten Inseln noch mehr als einer Partei gehören. Sicher, die Heeerlager in 1404 waren gewöhnungsbedürftig, aber es waren eindeutig Landeinheiten.

Aber auch der Krieg ansich.. z.b. denn Seekrieg finde ich die Entwicklung nicht so gut. In Anno1800 war er quasi komplett rausgenommen aus separate Sessions und mit festen Schiffsvorgaben. In Anno1800 wurde es wieder besser, aber ich muss sagen das ich auch da nicht so begeistert bin.

Da sind dir wohl die Versionsnummern durcheinander geraten. In welchem Anno war denn der Seekrieg komplett rausgenommen? Nach meinem Eindruck funktionierte der durch abnehmende Wegfindungsstörungen der eigenen Schiffe von 1503 bis 1800 immer etwas besser. Nur in Anno 1800 ist das alles recht schematisch geraten, wenn es um Inseleroberung geht.

Im 1404 habe ich alle Küstenabschnitte mit Kriegsschiffen blockiert, nachdem alle Fischereien zerstört waren. Wenn es auch keine Häfen mehr gibt, hatte der CG irgendwann keine Fische mehr als Grundnahrungsmittel. Die hat er auch nicht herbeigecheatet und dann gab es Rabatz in der belagerten Stadt. Die marodierenden Hungerleider haben ihre Häuser selbst angesteckt und ich brauchte nur zugucken. Dabei ein Kontor oder Marktplatz nach dem anderen zerstören und so Stück für Stück die Insel erobern.
In der 1503 HE werde ich es bald mal ausprobieren, wie sich da die Inseln erobern. Noch existieren meine CG und wie man die aushungern konnte habe ich vergessen. Das letzte komplette Spiel in 1503 mit militärischem Sieg ist über zehn Jahre her.

Ich hoffe das sie den Landkrieg wieder einfphren. Aber da Ubisoft ein Finanzproblem hat und sparen will und bereits bei Anno2205 geschrieben hat das für sie Landkrieg unwirtschaftlich ist, da zuviel aufwand (daher automatisiert über die Trupps die sich bekämpfen wie bei Aufständen, etc).

Dann hoffen wir mal, dass die UBIs finanziell wieder zu Kräften kommen. Oder es nimmt sich ein andere Publisher der Anno-Reihe an. Die war ja insgesamt kommerziell nicht ganz erfolglos.
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

nordstern84

Schatzjäger

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4

Montag, 1. Mai 2023, 16:12

1701 zählt nicht, weil man nur Lager verschoben hat. Das war kein wirklicher Krieg mehr. Zumal die Armeen auf zugebauten Inseln garnicht landen konnten, da kein Platz für ein Lager war. Und Anno 2070 sowie 2205 hatten auch keinen Landkrieg mehr. Und doch das sind Annos :) Ich mag sie von der Idee her. Wirklich neues, gutes unverbrauchtes Setting. Die Umsetzung war naja. Das lag aber daran das Ubisoft Anno BlueByte weggenommen hatte und erst mit Anno1800 wieder zurück gab. BlueByte ist das Erfinderstudio und hat bis auf 2070 und 2205 alle Annos gemacht.


Und ja, ich spiele immer ohne KI inzwischen. Das hat hauptsächlich den Grund das die KI eigentlich nur Last ist. Wie du geschrieben hast: Sie cheatet sich Produkte zusammen, dadurch handelt sie nicht oder nur in sehr geringen Mengen. Da lohnt es sich nicht mit einer KI zu spielen.
Und der Krieg gegen eine KI ist irgendwie langweilig. Ich weis nicht wieso.. aber reizen tut mich der Kampf in Anno1800 nicht wirklich. So das ich inzwischen aus der AW die Piraten rausgenommen habe und nur noch in der NW drin habe. Würde sie auch gerne in Enbesa drin haben, geht aber nicht.


Die Questmission wo man die Bergungspunkte anfahren muss und da duzende Kriegsschiffe spawnen. Das sind richtige Seeschlachten. So muss das sein und passiert viel zu selten bzw. garnicht außerhalb der Quests, da man idR nur Schiffen hinterher fährt oder Häfen angreift.
Militär ist auch nichts besonders so mehr.. da gemessen am Einkommen es spott billig ist zu unterhalten und aufzubauen.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Barbarella

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5

Montag, 1. Mai 2023, 22:10

BlueByte ist das Erfinderstudio und hat bis auf 2070 und 2205 alle Annos gemacht.


Vorsicht. Das stimmt nicht. Anno wurde von dem österreichischen Studio Max Design erfunden. Von dieser Firma sind Anno 1602 und 1503. 1701 wurde von Related Design gemacht. Seit 1404 ist Blue Byte mit im Boot, aber ausführende Firma war weiter Related Design, bis Blue Byte die Firma übernahm. Erst seit 2205 ist Blue Byte allein verantwortlich, wobei Blue Byte Mainz im Grunde das ehemalige Related Design ist bzw. war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anno_(Spieleserie)

acon

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6

Montag, 1. Mai 2023, 22:38

1701 wurde von Related Design gemacht. Seit 1404 ist Blue Byte mit im Boot, aber ausführende Firma war weiter Related Design, bis Blue Byte die Firma übernahm. Erst seit 2205 ist Blue Byte allein verantwortlich, wobei Blue Byte Mainz im Grunde das ehemalige Related Design ist bzw. war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anno_(Spieleserie)


Noch etwas genauer:
Das alt bekannte Blue Byte (Die Siedler) gehört seit 2001 Ubisoft. 2007 ist Ubisoft mit 30% in Related Designs eingestiegen (Durch den Kauf von Sunflowers Entertainment)
2013 hat Ubi die restlichen 70% gekauft und vollständig in die Blue Byte Welt integriert. 2014 war dann die namentliche Integration. Und danach hat man auch vor Blue Byte noch ein "Ubisoft" gesetzt.

By the way, "Ubisoft Blue Byte Mainz" hat stand 2023 170 Mitarbeiter
https://www.gameswirtschaft.de/wirtschaf…chland-2023-04/

Off-Topic Ende :D

nordstern84

Schatzjäger

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7

Dienstag, 2. Mai 2023, 12:26

Sry.. mein Fehler. Dachte das wäre anders gewesenh. Hatte gehört das BlueByte zwischendurck mal nicht das Studio war und wieder zurückl gegeben wurde. Daher der Fehlschluss das BB die Entwickler ware. Das BB die Siedlererfinder sind weis ich.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Leif Erickson

Boardsmutje

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8

Dienstag, 2. Mai 2023, 12:44

Zur Entwicklungsgeschichte von Anno noch dieser Podcast:
https://www.youtube.com/watch?v=VN4TxNXPrZo
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