Sie sind dazu verflichtet
Nicht nur vertraglich mit dir sondern auch aufgrund des Vertrags, weshalb sie die Kabel vom Staat übernehmen durften. Dein Vertrag ist denen ziemlich egal, da die Reparatur mehr kostet also du jemals an Gebühren bezahlen wirst in den kommenden Jahren. Die müssen ihren Vertrag mit den Behörden und den Gemeinden erfüllen sonst bekommen sie richtig Ärger.
Das muss die Telekom btw. nicht machen, da sie ehemals staatlich war und nachträglich privatisiert wurde. Die hätte die also einfach kündigen können, weil sie nicht reparieren will. Ist meinem Vater passiert als im Verteilerzentrum der Telekom ein Stecker für 15 EUR kaputt gegangen ist (was aber zu der Zeit niemand wusste) hat die Telekom ihm und 1.000 anderen betroffenen im Stadtgebiet die Verträge gekündigt statt den Fehler zu reparieren. Und als dann rauskam das der Fehler nicht in der Erde sondern am Verteilkasten in der Stadt liegt und 15 EUR kostet, war die Telekom zu stolz die Kündigungen zurückzuziehen... naja.. Pech würde ich sagen, seitdem nutzt mein Vater weiterhin das Telekomkabel aber über nen Wettbewerber.
Der Unterschied ist, das die Telekom staatlich war und daher diese Verträge nicht hat. Während UM, Kabel Deutschland, etc die Kabel nie verlegt oder besessen haben sondern "geschenkt" bekommen haben und daher an Verträge gebunden sind. Vergleichbar mit der Bahn, nur das die laschere Verträge hat und daher Strecken einfach still legen kann. Die Kabelanbieter dürfen das nicht.
Wobei man aber sagen muss: Da kommt die Gemeinde, reißt die Straße auf, der Kabelanbieter repariert, die Gemeinde schüttet zu und die Gemeinde schickt ne Rechung an das Kabelunternehmen. Ob da aber der volle betrag oder anteilig abgerechnet wird..ka...