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Falke

Insel-Eroberer

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1

Donnerstag, 19. Februar 2004, 21:33

Bei Testfahreren die zu Gefängnis verurteilt werden ist das auch kein Wunder. :D
  Falke

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2

Donnerstag, 19. Februar 2004, 21:35

Zitat

Original von Falke
Bei Testfahreren die zu Gefängnis verurteilt werden ist das auch kein Wunder. :D

.... jo .... die werden dann aber auch entlassen.

Falke

Insel-Eroberer

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3

Donnerstag, 19. Februar 2004, 21:37

Angekündigt haben sie es ja.
Aber ich bin mir sicher, das sie es zurücknehmen, wenn die Berufungsverhandlung anders ausgeht.
Und in Berufung will "Turbo-Rolf" oder Pisten-Rambo ja gehen. :rolleyes:
  Falke

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Robinson Crusoe

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4

Donnerstag, 19. Februar 2004, 21:42

/OT/
ganz gleich ob er es war oder nicht
wenn die medien das schon so sagen

Zitat

der fahrer mit dem 500 ps-wagen

dann ist es doch wohl von vornherein klar, daß der für alle welt schuldig ist :nono:
/OT ENDE/
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5

Donnerstag, 19. Februar 2004, 21:59

Nunja, es sprachen wohl ziehmlich viele Indizien gegen ihn.
Gegen 500 PS Wagen habe ich nichts. Nur gegen Fahrer die nicht besonnen genug damit umzugehen verstehen. Getreu dem Motto "Hoppla letzt komm ich, und alles muß mir Platz machen"

Außerdem kann ich Dir aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, das auf deutschen Autobahnen gerast wird ohne Ende. Weiterhin wird dicht aufgefahren, also genötigt, rechts überholt, versucht weg zu bklinken etc etc. Die Liste könnte ich noch beliebig erweitern.
  Falke

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Robbie47

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6

Donnerstag, 19. Februar 2004, 22:14

Da stellt sich doch die Frage...

Hallo Robinson, da stellt sich doch generell die Frage, wer diese 500PS tatsächlich braucht auf Europas Autobahnen.
Sei mal ehrlich, ausser Protz und Proll kann man mit so etwas doch genausowenig anfangen wie die Amis, die mit halbe LKW - dafür aber 200KmH schnell, was man dort nirgends fahren darf - zum Supermarkt rollen.

Wenn wir ehrlich sind: es ist doch so, dass man mit 120KmH auf einer gut ausgebauten Schnellstraße wo Max 100Kmh gilt, doch alle naselang von 140-160 KmH schnelle Kfz überholt wird. Und dass kann es letztlich nicht sein. Wir haben Gesetze und Regeln, die im Interesse aller eingeführt wurden. Und die für alle gültig sind.
Dass dieser Turbo-Rolf hier verantwortlich war, davon gehe ich mittlereweile aus. Er traut es sich nur nicht selbst zuzugeben und dafür geradezustehen, eine nicht ganz ungewöhnliche Verdrängungstaktik.
Es ist schon möglich, dass die Beweise der nächsten Instanz nicht reichen und er deshalb freigesprochen wird. Mit "Recht" hätte dass dann allerdings nichts mehr zu tun... Sondern mit juristische Trixerei. Gerichtsurteile werden "in Nahmen des Volkes" ausgesprochen. Hier war dass ausnehmsweise mal nicht gelogen...
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7

Donnerstag, 19. Februar 2004, 22:32

schon klar
aber wenn jetzt jemand versucht mit seiner nuckelpinne (was weiß ich 80 ps oder so) zu drängeln und blinken etc. und der selbe unfall wäre passiert dann wird das auch nicht so breitgetreten ála

Zitat

der fahrer mit dem 80 ps-wagen

dann wäre das womöglich noch ein silberfarbenes fahrzeug und der wäre verduftet, den hätte man nie mehr ausfindig machen können
ob der dann mit diesen schuldgefühlen noch ruhig hätte schlafen können, daß steht wieder auf einem anderen blatt
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Robbie47

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8

Donnerstag, 19. Februar 2004, 22:39

so etwas passiert ja leider Gottes gar nicht einmal selten...
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annokrat

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9

Donnerstag, 19. Februar 2004, 23:00

das urteil ist für mich der witz des jahres, leider jedoch harte realität. hier wurde nur die volkswut befriedigt.

diese frau fährt mit vielleicht 140 auf der linken spur einer 3-spurigen bab, welche auch noch leer ist morgens um sechs. was hat sie da zu suchen?? sie hat einfach gepennt und ist dann erschrocken "HUCH EIN AUTO!!!".
warum fährt sie nicht auf der mittelspur?? und zu allem überfluss begeht sie noch einen schweren fahrfehler. dass sie und ihr kind ums leben kamen ist tragisch, aber definitiv die schuld der frau. es ist doch zu überlegen, ob nicht übermässige schreckhaftigkeit in verbindung mit fehlendem blick in den rückspiegel eine person psychisch unfähig macht auto zu fahren.

hätten wir, wie z.b. in usa, die möglichkeit rechts zu überholen, dann wäre dieser unfall auch nicht passiert.
die nötigung beginnt nicht mit dem auffahren, sondern mit dem blockieren der gesamten bab durch einen linksfahrenden penner, der meint 140 reichen ihm und somit dem rest der welt.
solange langsam fahrende auch rücksicht auf die schnelleren nehmen, gibt es keine probleme. und wenn du eben mit 120 schon zu schnell fährst und ein anderer will 160 fahren... dann lass ihn doch, muss dich nicht interessieren.

annokrat
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10

Donnerstag, 19. Februar 2004, 23:13

genau :hey:
das war heut auch in meinem bekanntenkreis das thema.
kein mensch spricht davon , daß eventuell die frau in diesem moment fahruntüchtig gewesen sei

Zitat

hier wurde nur die volkswut befriedigt.


das meinte ich eben auch als ich erwähnte

Zitat

der fahrer mit dem 500 ps-wagen
hab mich halt nur was unglücklich ausgedrückt
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11

Donnerstag, 19. Februar 2004, 23:53

Zitat

Original von annokrat
das urteil ist für mich der witz des jahres, leider jedoch harte realität. hier wurde nur die volkswut befriedigt.

diese frau fährt mit vielleicht 140 auf der linken spur einer 3-spurigen bab, welche auch noch leer ist morgens um sechs. was hat sie da zu suchen?? sie hat einfach gepennt und ist dann erschrocken "HUCH EIN AUTO!!!".
warum fährt sie nicht auf der mittelspur?? und zu allem überfluss begeht sie noch einen schweren fahrfehler. dass sie und ihr kind ums leben kamen ist tragisch, aber definitiv die schuld der frau. es ist doch zu überlegen, ob nicht übermässige schreckhaftigkeit in verbindung mit fehlendem blick in den rückspiegel eine person psychisch unfähig macht auto zu fahren.

hätten wir, wie z.b. in usa, die möglichkeit rechts zu überholen, dann wäre dieser unfall auch nicht passiert.
die nötigung beginnt nicht mit dem auffahren, sondern mit dem blockieren der gesamten bab durch einen linksfahrenden penner, der meint 140 reichen ihm und somit dem rest der welt.
solange langsam fahrende auch rücksicht auf die schnelleren nehmen, gibt es keine probleme. und wenn du eben mit 120 schon zu schnell fährst und ein anderer will 160 fahren... dann lass ihn doch, muss dich nicht interessieren.

annokrat


Grob gesagt, meinst Du also "Freie Fahrt für reiche Bürger"

Nur mal angenommen, dieser in meinen Augen absoluter Verkehrsrowdy, der niemals mehr einen Führerschein bekommen dürfte (eigene Meinung), hat bei dem Versuch ein leistungsschwächeres Fahrzeug von der BAB zu drängen weil er die BAB für sich alleine beansprucht, dieses berührt und ist somit verantworlich an den Folgen.

Weiterhin würde auch ich absolut nicht einsehen, warum ich so einem "Idioten" Platz machen sollte, geschweige denn Rücksicht auf ihn nehmen. Er macht das nicht, und somit hat er auch kein Recht darauf, das auf ihn Rücksicht genommen wird, Punkt. Rücksicht kann nur der erwarten, der auch bereit ist auf andere Rücksicht zu nehmen. Das machen solche "Todespiloten" ganz bestimmt nicht. Ganz abgesehen davon das es schon ein Hammer ist auf einer BAB Tempo 300 zu fahren. Selbst ein Formel 1-Pilot hätte nicht die nötige Reaktionsgeschwindigkeit um zu handeln, wenn ein anderes Fahrzeug, aus welchen Gründen auch immer, auf diese Fahrspur wechselt. Selbst Michael Schuhmacher, ein mehrmaliger Weltmeister in der Formel 1, hat Probleme auf der Autobahn zurecht zu kommen. Wie erklärt sich sonst, das er mal vor einiger Zeit unter einen LKW gefahren ist und einen Unfall verursacht hat?
Wer schnell fahren will, der soll zum Nürburgring fahren, seinen Obulus entrichten, und kann sich dann auf einer richtigen Rennstrecke auslassen. Dort haben sie meinen Segen, aber nicht auf der BAB. Diesen Leuten empfehle ich die Nordschleife. Dort können sie mal zeigen ob sie wirklich "gute" Autofahrer sind, oder ob sie ihr Fahrzeug bei der ersten Kurve schon nicht mehr aus dem Asphalt halten können.

Für diese Hoppla jetzt komm ich Mentalität habe ich absolut kein Verständnis. Auch diese Leute müssen endlich mal mitbekommen, das die Autobahn nicht nur ihnen alleine gehört, sondern, das sie sich diese mit allen anderen Verkehrsteilnehmern teilen müssen. Schließlich bezahlt auch der Führer eines Leistungsschwachen Fahrzeuges Kraftfahrzeugsteuer und hat somit die Berechtigung die Autobahn zu benutzen, und zwar alle Fahrspuren darauf, wenn es nötig sein sollte.

Warum die Autofirmen Autos mit einer Leistung von mehr als 150 PS bauen ist und bleibt mir schleierhaft. Sie kann auf unseren Autobahnen eh nicht ausgefahren werden. was dabei herauskommt, wenn doch jemand es versucht, hat man dort gesehen. Aber da wird wieder der Kniefall für die Industrie und zahlungskräftigen und Risikobereiten Kunden dieser Firmen gemacht.
Ich erinnere mal dezent an Ferdinand Porsche oder wars doch der Wiedekind. "Wir bauen Autos, die keiner braucht, aber jeder haben will".
  Falke

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Bomi

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12

Freitag, 20. Februar 2004, 04:45

Zitat

Original von annokrat
diese frau fährt mit vielleicht 140 auf der linken spur einer 3-spurigen bab, welche auch noch leer ist morgens um sechs. was hat sie da zu suchen??

Sicherlich hat sie da nix zu suchen. Aber wenn ich von hinten mit 200 an sowas ranrausch, ist mir schon klar, dass da 'ne Hausfrau unterwegs ist, deren Fahrkunst sich darauf beschränkt, das Auto beulenfrei von zu Hause nach Aldi und zurück zu bewegen. In solchen Fällen habe ich mit meinen was weiss ich wieviel tausend Kilometer Autobahnerfahrung besondere Rücksicht walten zu lassen - alleine schon aus eigenem Interesse, denn wenn die Madame erschreckt und in die Eisen geht, habe auch ich ein Problem...

Das Problem in diesem speziellen Fall ist wieder einmal "Freie Fahrt für freie Bürger" - das versuchen einige Schwachmaten dermaßen rücksichtslos durchzusetzen, dass selbst mir alten Hasen ab und zu die Nackenhaare hochstehen. Früher war's mal üblich, dass der Stärkere Rücksicht auf Schwächere und notfalls eine Einschränkung seiner Freiheiten in Kauf nimmt, heutzutage gilt nur noch das vermeintliche Recht des Stärkeren - ohne Rücksicht auf Verluste. Solche Leute sind einfach nur sauer, dass es jemand wagt, sich ihnen und ihren PS-Boliden in den Weg zu stellen, ihre "Freiheit" einzuschränken. Sicherlich ist so eine Pennmütze auf der linken Spur ärgerlich, aber das rechtfertigt weder Nötigung noch irgendwelche anderen Aktionen...

Jedenfalls finde ich die Diskussion insgesamt sehr interessant. Man erkennt sofort, wen man demnächst in Lebensgröße drängelnder Weise im Rückspiegel hat...
  ATH, Bomi

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Bomi

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Freitag, 20. Februar 2004, 05:02

Zitat

Original von Robinson Crusoe
das war heut auch in meinem bekanntenkreis das thema.
kein mensch spricht davon , daß eventuell die frau in diesem moment fahruntüchtig gewesen sei

Mit ein wenig Erfahrung kann man schon einschätzen, wen man da vor sich hat. Und wenn ich da eine Madame mit Kindersitz sehe, die verkrampft am Lenkrad sitzt, ist mir klar, dass sie keine Routine auf der Autobahn und wahrscheinlich höllisch Angst hat. Muss ich sie dann mit wildem Geblinke, Lichthupe und Drängelei noch verrückter machen und damit ggf. irrationale oder lebensbedrohende Reaktionen auslösen oder provozieren? Denn genau das ist es, vor was Leute ohne Autobahnerfahrung Angst haben. Verhalte ich mich hingegen rücksichtsvoll, warte geduldig, bis die Pennmütze rechts rüber ist und drücke dann drauf, nehme ich eventuellen Angsthasen wenigstens etwas von ihrer Angst...
  ATH, Bomi

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14

Freitag, 20. Februar 2004, 08:07

hmmm......
letzten monat
ein junge (20 jahre) aus meiner nachbarschaft bekommt von seinen eltern einen honda civic
der fährt über die landstraße (keine BAB) mit 140 sachen(70 erlaubt)
auf einem unübersichtlichen teilstück,weil die strecke einen linksknick macht, überholt er eine fahrzeugkolonne von vier fahrzeugen. nebenbei ist er nicht angeschnallt,telefoniert mit seinem handy und hat 'ne fluppe im mundwinkel .
als ihm ein fahrzeug entgegenkommt, wickelt er seinen

Zitat

125 ps-wagen
um einen baum, und alles nur weil seine hochschwangere freundin in den wehen liegt :nono:
die hätte das kind auch alleine gekriegt, was ja letztendlich auch der fall war.
er starb übrigens noch am unfallort.

jeglicher kommentar meinerseits überflüssig :nono:


Zitat

Jedenfalls finde ich die Diskussion insgesamt sehr interessant. Man erkennt sofort, wen man demnächst in Lebensgröße drängelnder Weise im Rückspiegel hat...
:dudu:
den schuh zieh ich mir aber nicht an
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15

Freitag, 20. Februar 2004, 08:51

Robinson Crusoe,
das war sicherlich auf mich bezogen.

Bomi,
ich bin natürlich auch überdurchschnittlich viel in meinem leben gefahren, bis jetzt sicherlich 2,5mio km, und fast immer gegen die zeit.
das ganze hat eben nichts mit besonders leistungsstarken und teueren autos zu tun, die fahre ich weder dienstlich noch privat. allerdings fahre ich die autos immer aus, wenn es 190 schafft, dann 190, wenn es 220 schafft, dann 220.
wenn jemand 30 km mit 140 links vor dir her fährt und du hättest da 190 fahren können, dann stielt dir dieser jemand deine zeit. das sollten diese leute bedenken. zu dem stelle ich immer wieder fest, dass die leute überhaupt nicht merken, dass jemand(besser die halbe welt) hinter ihnen ist und vorbei will. sobald du sicherheitsabstand einhälst, denken die, dass du auch 140 fahren willst und gehen erst recht nicht nach rechts oder die wahrscheinlichkeit, dass sie dich bei ihrem 20 minütigen rückspiegelblick wahrnemen sinkt noch mal wesentlich.

@Falke
"Schließlich bezahlt auch der Führer eines Leistungsschwachen Fahrzeuges Kraftfahrzeugsteuer und hat somit die Berechtigung die Autobahn zu benutzen, und zwar alle Fahrspuren darauf, wenn es nötig sein sollte."

genau deine einstellung ist das problem. zu mal du eben nicht jede fahrspur nach belieben nutzen darfst. wir haben in d ein rechtsfahrgebot. dies ist von nöten, weil wir nicht rechts überholen dürfen. das rechtsfahrgebot soll sicherstellen, dass langsamere nicht die ganze bab blockieren können.
leider wird das rechtsfahrgebot nicht hinreichend von der polizei durchgesetzt, so dass mir dieses blockieren der autobahn durch relativ langsame linksfahrer täglich begegnet.
nochmal: die situation wäre merklich entschärft, wenn du deine fahrspur frei wählen dürftest und mir rechts überholen erlaubt wäre.

ich rege mich nicht darüber auf, dass du mit 140 überholst. mich regt auf wenn der überholer weiterhin hartnäckig auf der linken spur bleibt, obwohl die mittlere oder sogar die ganz rechte frei ist.

annokrat
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annoloewe

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Freitag, 20. Februar 2004, 09:09

Hi,

also deine aussagen kann ich nur in einem punkt bestätigen. wer nicht autofahren kann, soll es lassen. sowohl in diesem fall der testfahrer als aber auch die frau.

hier meine begründung: hast du eigentlich schon einmal etwas vom rechtsfahrgebot auf deutschen autobahnen gehört? ja! dann weisst du auch, dass man auf einer leeren autobahn, RECHTS fahren MUSS und nicht willkührlich jede fahrspur benutzen darf, nur weil man Kraftfahrzeugsteuer bezahlt.

ich hasse nichts mehr, als diese täter opfer rollen. du bist in deiesem fall eher das opfer, und alle anderen, die nicht genau so fahren, wie du das auch tun würdest täter.

ich erzähl dir mal eine kleine anekdote:

ich fuhr vorgestern nachts auf der autobahn. zweispurig. trockene strasse. ich habe wohlgemerkt einen audi a3 1,9 tdi mit 130ps.

also ich fahr gerade 180km/h (nicht 300) und sehe so in 500m entfernung ein auto, welches der geschwindigkeit nach um einiges langsamer war also ich. hinter mir (abstand ca. 70 meter) fuhr noch ein fahrzeug.

ich dachte mir zuerst noch "cool endlich mal eine/r, die wenn sie langsam fährt auch rechts fährt und fahre weiter. als ich aber merke, dass das auto ca. 90-100km/h fährt, denke ich mir (meiner erfahrung sei dank) , bin ich zwar vom gasund habe meinen fuss auf die bremse gelegt (so was nennt man bremsbereit) habe aber nicht gebremst. wie es der zufall will scherte das fahrzeug ca. 70 meter vor mir mit bllinker auf die linke spur ohne einen grund. es war weit und breit kein weiteres auto vor ihm und auch keine ein-/ausfahrt. ich musste dermassen runterbremsen, dass ich ihm ca. 2 meter aufgefahren bin und es gerade noch erbremst habe. der hinter mir war wohl genauso überrascht wie ich und er musst auf die rechte spur ausweichen. ich habe den VOLLARS.. vor mir beim bremsen vor lauter schreck angehupt und die lichthupe betätigt, damit er so schnell wie möglich merkt, dass er sich hier auf dem absoluten glatteis bewegt und zwar deswegen, weil ich immer noch am bremsen war. der typ oder die typin fuhr sofort wieder rechts rüber ( wahrscheinlich aufgewacht oder so). das hatte dann zur folge, dass der wagen, der mir beinahe aufgefahren ist und sich nun auf der rechten spur befand beinahe dem VOLLARS.. draufgefahren wäre.

So und jetzt die Moral der Geschichte. Ich frage dich jetzt:

was wäre gewesen, wenn ich diesem typen draufgefahren wäre und er von der autobahn abgekommen wäre. (klar: in deinen augen voll meine schuld).
was wäre gewesen, wenn der typ hinter mir mir draufgefahrenwäre?(auch meine schuld?). was wäre gewesen, wenn ich vor lauter schock nach rechts gezogen wäre und der typ hinter mir hätte mich von der strasse gedrängt, weil er es auch nicht mehr erbremst hätte und ich wäre eine junge frau mit kind im auto gewesen? ( auch meine schuld oder?)

ich sage dir wer schuld ist! soche vollheinis wie du, die meinen alle anderen erziehen zu müssen.

lass doch die leute schnell fahren, die es wollen, ich zwing dich doch auch nicht schnell zu fahren, dann zwing du mit diener sch..ss einstellung auch niemanden langsam zu fahren.

So jetzt hast meinen ganzen frust abbekommen. sorry wenn es etwas hart ausgedrückt war.

W-O-D

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17

Freitag, 20. Februar 2004, 09:49

Hmm,wenn man mit 180 sachen auf jemanden "aufläuft " und hinter sich noch einen hat der ca 70 Meter entfernt ist (schwer zu schätzen denkich mal), dann muss man als Fahrzeugführer damit rechnen das eben nicht das passiert was man erwartet (der Vordermann bemerkt einen und wechselt die Spur ) :rolleyes:

Wenn man einigermaßen rücksichtsvoll fährt, dann passt man seine Geschwindigkeit erstmal an,un wenn der Hintermann nich grade schläft wird er das auch tun (müssen).

Die tatsache das der Hintermann einfach seinen Speed beibehält, und versucht rechts vorbeizuziehn,birgt Gefahren genug,da muss der auffahrende nicht noch sperenzchn machen (Lichthupe ect. )

Ich als Motorradfahrer kenne sowas zur genüge,nicht umsonst bekommt man in der Fahrschule gesagt "Fahre vorrausschauend, rechne mit Fehlern der anderen, beharre nicht immer auf deinem Recht".
Das vergessen leider viele in dem Moment wo sie den "Lappen" in die Hand bekommen,dann zählt nur nioch "die Strasse gehöhrt mir" :nono:

Falke

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Freitag, 20. Februar 2004, 09:55

Zitat

Original von annokrat

...

@Falke
"Schließlich bezahlt auch der Führer eines Leistungsschwachen Fahrzeuges Kraftfahrzeugsteuer und hat somit die Berechtigung die Autobahn zu benutzen, und zwar alle Fahrspuren darauf, wenn es nötig sein sollte."

genau deine einstellung ist das problem. zu mal du eben nicht jede fahrspur nach belieben nutzen darfst. wir haben in d ein rechtsfahrgebot. dies ist von nöten, weil wir nicht rechts überholen dürfen. das rechtsfahrgebot soll sicherstellen, dass langsamere nicht die ganze bab blockieren können.
leider wird das rechtsfahrgebot nicht hinreichend von der polizei durchgesetzt, so dass mir dieses blockieren der autobahn durch relativ langsame linksfahrer täglich begegnet.
nochmal: die situation wäre merklich entschärft, wenn du deine fahrspur frei wählen dürftest und mir rechts überholen erlaubt wäre.

ich rege mich nicht darüber auf, dass du mit 140 überholst. mich regt auf wenn der überholer weiterhin hartnäckig auf der linken spur bleibt, obwohl die mittlere oder sogar die ganz rechte frei ist.

annokrat


Du zitierst mich, und liest nicht vollständig. :nono:
Ich schrieb, "wenn es nötig sein sollte"

Eins aber vorweg, wenn Du bereits 2,5 Mio. KM abgerissen hast, dann sag mir mal was für eine Jahreskilometerleistung Du hast. Außerdem würde ich gerne wissen, ob diese KM-Leistung mit einem PKW oder mit einem LKW erbracht wurde. Ich bin auch nicht ganz unbedarft was Autobahnkilometer anbetrifft. Wenn ich Deine Angaben mal durchrechne komme ich zu folgendem Ergebnis. Entweder bist Du ein älteres Semester, dann allerdings verstehe ich nicht, das Du immer noch so rasen mußt. Oder Du bist ein jüngeres Semester, der etwas flunkert. Wie auch immer, so eine Kilometerleistung würde eine Jahresfahrleistung von weit über 100.000 KM voraussetzen, was ich doch stark bezweifele. Aber sei's drum.

Meine obige Einlassung macht meinen Standpunkt zu meinem Verhalten auf den deutschen BAB's eigentlich deutlich genug.
Du schreibst, das wir in Deutschland ein Rechtsfahrgebot haben. Damit hast Du Recht. Allerdings gilt dieses für alle Autofahrer, und nicht nur für diejenigen, die nicht so schnell fahren können oder wollen, sondern auch für die "Schnellfahrer". Solche Leute die dauernd aufgeblendet und mit Blinker links auf der linken Spur fahren, sind eine Gefahr für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Ich unterstelle mal, das sie von Termin zu Termin eilen. Entweder sollten sie dann diese Termine weiter auseinander legen, damit sie nicht so rasen müssen, oder sie sollten ihren Hintern früher aus dem Bett bewegen, damit sie zeitig ankommen, ohne zu rasen.

Zu Deinem letzten Absatz, habe ich mich schon oben geäußert. Nur eines noch, unterstelle mir nicht etwas, was Du meinst aus meinem Post heraus zu lesen. Ich verhalte mich schon der STVO und STVZO entsprechend.
Wenn ich Deinen Post so lese, scheint es so, das Du einer dieser unverbesserlichen "Raser" bist. Und ich kann Bomi nur zustimmen, denn mir graut es auch davor, wenn ich solche Fahrer formatfüllend im Rückspiegel habe, deren Scheinwerfer nicht mehr sehen kann und ihr angespanntes Gesicht sehen kann. Wenn diese Leute auch noch so wild rumfuchteln, ich beende erst meinen Überholvorgang und wechsele dann, falls es verkehrsbedingt möglich sein sollte die Fahrspur. Wenn dieser zu aufdringlich werden sollte, grüße ich freundlich, denn wie gesagt, mir gehört diese Autobahn genauso wie diesem Drängler.

@Annoloewe: Auch zu Dir der Hinweis. Les erst einmal meinen Post richtig, dann können wir weiterreden.

Schon mal was von vorausschauendem Fahren und mit den Fehler der anderen rechnen gehört?
Weiterhin gilt wie ich auch schon zu annokrat sagte, das Rechtsfahrgebot gilt für alles Fahrer, also auch für Dich als Schnellfahrer.

Gottlob ist unsere Judikatur dazu übergegangen, solchen Schnellfahrern bei ein Unfall und einer Unfallgeschwindigkeit von mehr als Richtgeschwindigkeit (Sie sind einem ausscherenden Fahrzeug hinten drauf gefahren) eine Teilschuld zu geben.
Weiterhin kommt auch noch zum tragen, das es bei der derzeitigen Verkehrsdichte kaum noch möglich ist schneller alls 130 Km/h zu fahren.

Den Vollheini nimm mal zurück, denn auf Beleidigungen stehe ich absolut nicht. :nope: Bleib sachlich, und alles ist ok.

Lies mal diesen gesamten Post von mir, und ich hoffe Dir wird einiges was ich aussagen wollte deutlich.
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FrankB

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Freitag, 20. Februar 2004, 10:13

"Freie Fahrt für freie Bürger" - mit diesem Spruch hatte ich schon immer so meine Probleme. Klar ist es toll, schnell zu fahren, es gibt dem einen oder anderen auch vielleicht den "Kick" beim Autofahren.

Aber... mittlerweile fahren PKW's problemlos 190-200 km/h, und für die größeren Modelle sind auch 250 kein Thema mehr. Auf der Autobahn fahren aber auch Autos, die eben mit 120-150 km/h unterwegs sind, und wenn man noch die LKW's berücksichtigt, ist man ganz schnell bei 80-100 km/h. Der Geschwindigkeitsunterschied alleine beträgt dann schon 100 km/h, und das Abbremsen von 250 auf 150 km/h dauert entsprechend länger (ich kann jetzt keine Zahlen nennen, aber zwischen Bremsweg und Geschwindigkeit ist das Verhältnis m.W. nicht linear, sondern quadratisch, und mit nichtlinearen Schätzungen haben wir Menschen so unsere Probleme).

Was ich damit sagen will: Wer auf der Autobahn 250 km/h fährt, handelt verantwortungslos. Kein Mensch kann behaupten, auf irgendwas unvorhergesehenes bei so einer Geschwindigkeit reagieren zu können - das fällt schon bei 180 oder 160 km/h schwer. Die einzige Lösung, die ich hier sehe, ist ein absolutes Tempolimit - das von mir aus bei 180 sein kann (besser aber vielleicht bei 140-160), aber keinesfalls bei 200.

Und noch ein Wort zum Zeitdruck: Als ich fahren gelernt habe, hat mir mein Vater eingebleut, daß man beim Fahren nicht auf die Uhr sehen darf - zumindest darf man nicht "gegen die Uhr" fahren. Sonst hat man irgendwann mal sehr viel Zeit... Das Schlimme ist nur, daß andere auch mit betroffen sind und bei diesem Russischen Roulette deutscher Abwandlung mitspielen müssen (und das nicht nur auf der Autobahn).

michael01

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Freitag, 20. Februar 2004, 10:25

Zitat

Original von W-O-D

Ich als Motorradfahrer kenne sowas zur genüge,nicht umsonst bekommt man in der Fahrschule gesagt "Fahre vorrausschauend, rechne mit Fehlern der anderen, beharre nicht immer auf deinem Recht".
Das vergessen leider viele in dem Moment wo sie den "Lappen" in die Hand bekommen,dann zählt nur nioch "die Strasse gehöhrt mir" :nono:
:up: und ein gruss unter bikern kommt auch noch:eisgeb:

so und zur diskussion

ich hab ja keine Ahnung wie der Unfall passiert ist, war ja nicht dabei :rolleyes: aber, wenn ich hier so lese, weis ich auch, warum so viele schwere Unfälle passieren. Ich fahre ja erst seit gestern:hey: Motorrad, Auto und auch LKW und erlebe viele dieser Situationen täglich. Auch ich fahre gerne schnell, aber da wos auch geht. Es ist doch egal wie lange jemand fährt, der Bremsweg ist der selbe. Und wenn ich sehe, das da bis auf wenige Metern aufgefahren wird, frage ich mich, ob hier einige wissen, wie viele Meter sie zurücklegen, in der sek. von bremslichter sehen und selber bremsen :scratch:

Und ein kleines Beispiel hab ich für die schnellen auch noch. Ich habe 380 km von Saarbrücken nach Schweinfurt, die ich auch regelmässig ( ich fahre am Tag) fahre . Und der Zeitgewinn zwischen (heut hab ichs eilig und fahre vollgas) schnell und (och mit 130 km/h ist auch schön fahren) Richtgeschwindigkeit beträgt auf der Strecke ca. 10 min.
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