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Ulli Koller wurde eine Party zum Schicksal. "Nach meinem Architekturstudium stellte sich gerade die Frage, wo ich jetzt arbeiten will", sagt sie. Ein Partygast bot ihr einen Job beim Entwicklerbüro Max Design in Schladming in Österreich an. Koller griff zu. Damals hatte sie noch nie am Computer Grafiken erstellt. "Der Head Artist setzte sich neben mich und zeigte mir, was ich tun muss", erzählt Koller. "Nach zwei Monaten Lernphase hatte ich die ersten brauchbaren Sachen." Seitdem erstellt sie am Rechner unter anderem Gebäude oder entwirft Lebewesen, denen sie anschließend virtuelles Leben einhaucht.
Zwei Jahre hatte sie sich damals als Limit gesetzt, inzwischen sind es sieben geworden. Jahre, die Ulli Koller sogar ein bisschen berühmt gemacht haben, als eine der Entwicklerinnen von Anno 1602, dem erfolgreichsten Spiel in Deutschland überhaupt. Mittlerweile ist der Nachfolger auf dem Markt, und Ulli Koller hat von ihrem Job gelegentlich die Nase voll. "Das Adrenalin fehlt, wenn man so lange an der gleichen Sache arbeitet." An Hinschmeißen denkt sie trotzdem nicht: Koller reizt vor allem die dann doch immer wieder zu spürende Vielseitigkeit an ihrem Job. "Fast alles ist möglich", erklärt sie. "Außerdem arbeite ich gern im Team."
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Original von xonox
Die Ulli Koller als Grafikerin hat einen guten Job gemacht. Es ist wohl ihr zu verdanken, daß es noch Fans gibt, denn ohne diese Optik von 1503 hätte man schon viel früher erkannt, daß das Spiel einfach nur Mist ist.
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Original von xonox
Die Ulli Koller als Grafikerin hat einen guten Job gemacht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Robbie47« (30. Dezember 2003, 14:32)
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Original von Nuggi
ihr seid ja alle nur voyeure
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Original von hunter
die kleine burg wurde wohl jetzt in 1503 realisiert...