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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »colombus« (11. Juli 2010, 12:44)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scipio Maior« (11. Juli 2010, 13:04)
Zitat
Originally posted by Scipio Maior
Nein, der höchste Herrscher war der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Das waren [URL=http://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_des_souverains_de_Francie_orientale,_de_Germanie_et_du_Saint-Empire]diese Leute hier[/URL].
Und Kurfürsten hatten wir bis 1648 nur 7, dann 8, ab Anfang des 18. Jahrhunderts 9. Die Kurfürsten waren:
Der Erzbischof von Köln
Der Erzbischof von Mainz
Der Erzbischof von Trier
Der Graf von der Pfalz
Der Markgraf von Brandenburg (später: Preußen)
Der Herzog von Sachsen
Der König von Böhmen
Der Herzog von Bayern (ab dem 30jährigen Krieg)
Der Herzog von Braunschweig-Lüneburg (ca. 1700, später Hannover)
300 Reichsstände, das heißt Städte, Ritter, Grafen, Herzöge, Bischöfe etc., waren all die Leute, die im Reichsstag einen Sitz hatten. Dazu zählten auch die Kurfürsten, also die Gesamtheit der Stände des Reiches.
Der Reichsstag bildete zusammen mit dem Kaiser den Souverän des Alten Reiches.
Friedrich war auch innerhalb des Reiches "nur" Markgraf von Brandenburg, außerhalb des Reiches König von Preußen.
Zitat
Das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken, auch Fürstentum Pfalz-Zweibrücken und Pfalzgrafschaft Pfalz-Zweibrücken genannt, war ein reichsunmittelbares Fürstentum des Heiligen Römischen Reichs mit dem namengebenden Residenzsitz Zweibrücken. Es wurde 1444 konzipiert und 1453/59 realisiert und bestand unter der Herrschaft der Wittelsbacher bis 1801. Mit der älteren Grafschaft Zweibrücken besteht zwar territorial eine Überschneidung, jedoch nicht dynastisch, insbesondere führten die Fürsten nicht den Titel eines Grafen zu Zweibrücken.
Zitat
War zunächst Meisenheim Residenzstadt, avancierte Zweibrücken 1477 zur Hauptstadt des Herzogtums und blieb es bis 1793. Sitz der Herzöge waren zunächst Bauten, die heute zerstört sind, seit 1725 das Herzogsschloss in Zweibrücken und zuletzt nach 1778 das Schloss Karlsberg bei Homburg (Saar), das zugleich den Anspruch des Herzogs auf die Erbfolge im Herzogtum Bayern repräsentieren sollte. Zur Grablege erkor sich die Herzogsfamilie die Schlosskirche in Meisenheim und später die (im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte) Alexanderskirche in Zweibrücken..
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »colombus« (12. Juli 2010, 03:43)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scipio Maior« (31. Juli 2010, 18:23)