Ahoi Ihr Landratten. Am 29.September findet in Paris die Hauptversammlung der Aktionäre von Ubisoft statt. Die beiden Hauptkontrahenten, die Guillemot Familie mit Ubisoft, und der Medienmogul Vincent
Bolloré mit Vivendi , könnten unterschiedlicher kaum sein. Das kleine Gallisches Dorf gegen das Römische Imperium, so sehen sich derzeit die Ubimitarbeiter, doch da gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied. Die einen haben keinen Zaubertrank, und die anderen eine Menge Sesterzen, und das könnte für Ubisoft am Ende schlecht ausgehn. Vivendi hat sich schon passend mit Aktien eingedeckt, während Ubisoft verzeifelt versucht sein mageres Aktienpaket aufzustocken, doch soviel ist da derzeit zu haben. Der jüngste Zuwachs von Vivendi war Gameloft, wir haben darüber berichtet, aus Protest gegen die Methoden von Vivendi trat die kopülette Führungsriege zurück. Was passieren würde wenn Ubi nun den Übernahmekampf verliert ist kaum abzuschätzen, eine Mitarbeit unter Vivendi hat das Management um Yves Guillemot schon ausgeschlossen. Wie das ganze ausgeht bleibt abzuwarten, was uns als Spieler dann erwartet, sollte der Übernahmepoker zugunsten Vivendis ausgehn, steht in den Sternen.
Quelle:
Bericht von Gameswirtschaft