geschrieben hab ich es im februar 2003.
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2 jahre sind vergangen seit wir unseren fuss in diese ferne inselwelt gesetzt haben.immer mehr leute aus anderen ländern kommen zu uns und sind zufrieden.die inseln sind erforscht und bebaut,die aufgaben verteilt.man könnte sich nach der anstrengenden zeit also mal zurücklehnen und entspannen.weit gefehlt in
HAMBURG gab es plötzlich kein lampenöl mehr.also schnappte ich mir die
KATHARINA IN LOVE um nach dem rechten zu sehen.es kamen keine lieferungen mehr an.also fuhr ich nach
REYKJAVIK.als ich da ankam sah ich die beschehrung.die walfänger weigerten sich,unter diesen verhältnissen weiterzuarbeiten.um ihrer ihrer forderung nach einem badehaus und einer kirche nachdruck zu verleihen liefen sie einfach nicht aus.
als ob man mit mir nicht normal reden könnte,nein gleich streik,sowas.also baute ich so schnell wie möglich die geforderten gebäude.aus dankbarkeit errichteten sie 2 denkmale von mir,und liefen wieder aus.
auf dem rückweg nach hause fuhr ich gleich noch in
MONTREAL vorbei da mir auch dort klagen zu ohren gekommen waren.sie arbeiteten aber und baten mich nur um eine gemütliche kneipe,da es in den wäldern sehr einsam ist.ich erfüllte ihren wunsch sofort und die jäger und holzfäller verabredeten sich einmal die woche zum geselligen beisamensein.
auf meiner heimreise dachte ich über meine zukunft mit katharina nach.wäre es nicht an der zeit ihr einen heiratsantrag zu machen?ja.aber gibt es in unseren städten überhaupt eine kirche die diesem anlass entspricht?in meinem kopf sah ich ein bild einer grossen prunkvollen kathedrale.
sie musste unbedingt gebaut werden.noch in meinen träumen versunken kamen wir wieder in
DÖBELN an.das aufgebrachte volk erwartete mich schon und warf mir verschwendungssucht und grössenwahn vor.nach längerem gezetere der menge erfuhr ich das es um unser rathaus ging.
es wäre zu protzig und zu teuer.ich erklärte ihnen das in einer metropole wie unserer so ein rathaus gerade das richtige sei.was sollten die gäste von weit her denn von unserer stadt denken wenn wir nur ein ganz kleines rathaus hätten?eine grosse stadt wie
DÖBELN braucht ein grosses rathaus.das sahen sie dann auch ein.aber schon hatten sie das nächste objekt meiner bauwut im visier.mein waldhaus war ihnen ein dorn im auge.dabei hatte ich es extra ganz klein geplant,gerade so das es zu KATHARINA und mir passte.
und ausserdem was wollten sie eigentlich von mir?ich bin es der ihnen ein leben in saus und braus ermöglicht,und nach anstrengenden staatsgeschäften habe ich mir wohl doch ein wenig ruhe verdient.und da ist die umgebung des waldhauses gerade richtig.
erst als ich ihnen sagte was ich als nächstes plane wurden sie ruhig.
doch dazu mehr im nächsten kapitel.
thoreja